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Tunesier mit total gefälschter belgischer Identitätskarte unterwegs

ID: 2082698

(ots) - Am 22. Februar 2019 unterrichtete eine
Mitarbeiterin der Firma Stena Lines das Bundespolizeirevier Rostock
Überseehafen darüber, dass eine männliche Person, welche sich in
weiblicher Begleitung befinde, eine belgische Identitätskarte bei dem
Fahrkartenkauf für die Fähre nach Trelleborg vorgelegt habe, die
durch das Lesegerät nicht lesbar sei. Die eingesetzte Streife des
Bundespolizeireviers Rostock Überseehafen konnte die beiden Personen
dann in der Ost-West-Straße antreffen und kontrollieren. Die Frau
wies sich mit einem norwegischen Reisepass aus und der Mann konnte
keine Ausweisdokumente vorzeigen. Zur Feststellung seiner Identität
wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen. Dort gab er an, die
belgische Identitätskarte, welche er im Stena-Line Büro hinterließ,
in Marseille (Frankreich) für 200,00 EUR erworben zu haben. Nunmehr
wolle er nach Schweden reisen, um seine norwegische Freundin dort zu
heiraten. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass er die
tunesische Staatsangehörigkeit besitzt. Wegen des Verdachtes der
unerlaubten Einreise / Aufenthalt sowie der Urkundenfälschung wurde
gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Da er im Rahmen der
polizeilichen Maßnahmen ein Asylbegehren äußerte, wurde er an die
Erstaufnahmestelle für Asylsuchende Nostorf-Horst verwiesen.

Insgesamt konnten am vergangenen Wochenende fünf Personen,
syrischer, nigerianischer und mazedonischer Staatsangehörigkeit
festgestellt werden, die ohne Reisedokumente bzw. ohne den
erforderlichen Aufenthaltstitel unterwegs waren oder ihren visafreien
Aufenthaltszeitraum im Schengen-Gebiet überschritten hatten. Nunmehr
wird gegen diese Personen wegen des Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz ermittelt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b




18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 25.02.2019 - 12:22 Uhr
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