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190301-5. Mehrere Festnahmen mutmaßlicher Drogendealer bei Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen in Hamburg und Niedersachsen

ID: 2086247

(ots) - Zeit: 28.02.2019 und davor Ort: Hamburg-St.Georg,
Steindamm Hamburg-Eilbek, Wandsbeker Chaussee Stade,
Mühlenweg

Drogenfahnder haben gestern Abend drei Männer(51,39,23) in
Hamburg-St.Georg vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, seit
Oktober 2018 gewerbsmäßig mit Drogen, u.a. aus einem Lokal im
Steindamm heraus, gehandelt zu haben. Das für die Bekämpfung des
Frontdeals zuständige Rauschgiftdezernat im Landeskriminalamt (LKA
68) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Aufgrund von Hinweisen und daraus resultierenden intensiven
Ermittlungen der Fahnder konkretisierte sich der Verdacht, dass aus
einem Lokal in St. Georg heraus mit Rauschgift, insbesondere Kokain,
gehandelt werde. In den Fokus der Ermittlungen gerieten dabei ein
51-jähriger Bulgare und ein 39-jähriger Türke. Die Staatsanwaltschaft
Hamburg beantragte daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse für das Lokal
und für die Wohnanschriften der beiden Männer in Hamburg-Eilbek und
in Stade / Niedersachsen. Die durch das Amtsgericht Hamburg
erlassenen Beschlüsse wurden am gestrigen Abend gegen 20 Uhr durch
Polizeikräfte zeitgleich vollstreckt. Dabei wurden die beiden 51- und
39-jährigen Männer vorläufig festgenommen. Die Fahnder trafen im
Lokal darüber hinaus auf einen 23-jährigen türkischen
Staatsangehörigen, der auch im Verdacht steht, mit Betäubungsmitteln
zu handeln. Der Mann wurde ebenfalls festgenommen.

Bei der Durchsuchung des Lokals und der Wohnung des 39-Jährigen in
Hamburg-Eilbek stellten die Beamten geringe Rauschgiftmengen sicher.

Darüber hinaus stellten die eingesetzten Polizeikräfte fest, dass
im Lokal offenkundig auch illegales Glücksspiel betrieben wird. Durch
einen Mitarbeiter des Gewerbeaufsichtsamt im Bezirksamt Mitte wurde
daher die Schließung des Objektes verfügt.





Die mutmaßlichen Drogendealer wurden nach erkennungsdienstlicher
Behandlung mangels Haftgründen wieder entlassen.

Die Ermittlungen dauern an.

Wun.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Datum: 01.03.2019 - 14:11 Uhr
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