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190305-1-K/LEV Rosenmontag - vorläufige Bilanz

ID: 2088520

(ots) - Nach derzeitiger Auswertung liegt die Zahl der von
der Polizei Köln aufgenommenen Strafanzeigen an den bisherigen
Karnevalstagen im Vergleich zum Vorjahr weiterhin auf leicht erhöhtem
Niveau. Am Rosenmontag (4. März) nahm die Polizei Köln 16 Personen -
überwiegend zur Ausnüchterung - in Gewahrsam.

Köln: Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte am Rosenmontag in Köln
(Auswertungszeitraum: Montagmorgen 6 Uhr bis Dienstagmorgen 6 Uhr)
206 Strafanzeigen auf (Vorjahr: 181). Dabei handelte es sich in 62
Fällen (Vorjahr: 47) um Körperverletzungsdelikte. Weiterhin waren es
14 Beleidigungen (Vorjahr: 7), 17 Sachbeschädigungen (Vorjahr: 10),
14 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (Vorjahr: 11) und 19
Taschendiebstähle (Vorjahr: 24). In einem Fall erstatteten die
Polizisten Anzeige wegen einer Widerstandshandlung gegen
Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 11). Das Kriminalkommissariat 14 hat
die Ermittlungen zu zwei angezeigten Raubdelikten übernommen
(Vorjahr: 2). Zudem wurden 7 Sexualdelikte (Vorjahr: 3) zur Anzeige
gebracht. Dabei handelt es sich nach derzeitiger Ermittlungslage
ausschließlich um Fälle der sexuellen Belästigung sowie um zur
Anzeige gebrachte exhibitionistische Handlungen.

Leverkusen: Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte in Leverkusen von
Freitagmorgen 6 Uhr bis Sonntagmorgen 6 Uhr 23 Strafanzeigen auf
(Vorjahr: 21). Dabei handelte es sich mit 8 Fällen (Vorjahr: 10)
überwiegend um Körperverletzungsdelikte. Weiterhin war es eine
Beleidigung (Vorjahr: 1), 2 Sachbeschädigungen (Vorjahr: 4), einen
Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (Vorjahr: 2) und zwei
Taschendiebstähle (Vorjahr: 1). In einem Fall erstatteten die
Polizisten Anzeige wegen einer Widerstandshandlung gegen
Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 0). Raub- und Sexualdelikte wurden
nach vorläufiger Auswertung in Leverkusen im Erhebungszeitraum nicht




zur Anzeige gebracht.

Die in dieser Tagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können
sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen
Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere
Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise dass Delikte
im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist
zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als
Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach
erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen
möglich. (he)




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Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
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Datum: 05.03.2019 - 13:46 Uhr
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