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Bundespolizei weist mutmaßliches Diebesduo nach Georgien zurück

ID: 2088665

(ots) -
Am Dienstagvormittag (5. März) hat die Bundespolizei zwei Georgier
auf dem Luftweg in ihr Heimatland zurückgebracht. Die beiden Männer
hatten versucht am Vortag mit dem Fernreisebus unerlaubt nach
Deutschland einzureisen. Einer der Kaukasier war bereits
polizeibekannt und mit einem Einreiseverbot belegt. Sein
Reisebegleiter führte typische Diebstahlsutensilien bei sich.

Lindauer Bundespolizisten überprüften die Insassen eines
Fernreisebusses aus Frankreich in der Nacht auf Montag (4. März) auf
der BAB 96. Ein 29-jähriger Georgier wies sich ordnungsgemäß aus und
war unter den Personalien im Reisepass polizeilich in Deutschland
noch nicht in Erscheinung getreten. Ein Abgleich seiner
Fingerabdrücke brachte jedoch ein anderes Ergebnis. So besteht gegen
den Mann ein vierjähriges Einreise-und Aufenthaltsverbot für die
Bundesrepublik Deutschland bis Dezember 2022. Zudem suchte ihn die
Staatsanwaltschaft Hamburg aufgrund von Diebstahlsdelikten.

Der Mitreisende war ebenso im Besitz gültiger Ausweisdokumente,
verfügte jedoch nicht über ausreichende Barmittel für die geplante
Dauer seines Aufenthalts. Zudem gaben die beiden Männer an in Polen
Autos kaufen zu wollen. Die Reisenden hatten jedoch nur jeweils 50,-
Euro Bargeld bei sich. Beim 24-Jähigen fanden die Beamten typische
Utensilien für Warendiebstähle. Der junge Mann konnte mit seiner
Bankkarte außerdem lediglich 10,- Euro abheben. Folglich vermuteten
die Grenzschützer, dass die beiden Männer eher Straftaten im
Bundesgebiet planen als einen Autokauf.

Die Bundespolizisten zeigten die beiden Georgier wegen Verstoßes
gegen das Aufenthaltsgesetz an und verbrachten die unerlaubt
Eingereisten am Dienstagmorgen zum Flughafen München, wo für sie der
Flug nach Tiflis bereitstand.




Rückfragen bitte an:





Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Eicher Straße 3 | 87435 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 05.03.2019 - 15:19 Uhr
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