#PassAuf! - Bilanz der Schwerpunktkontrollen am Donnerstag
(ots) -
(mb) Am Donnerstagvormittag war die Polizei mit fünf Teams im
Kreisgebiet unterwegs um die angekündigten Schwerpunktkontrollen zur
Bekämpfung schwerer Verkehrsunfälle durchzuführen (Polizeibericht vom
06.03.2019).
Landrat Manfred Müller: "Zwölf getötete Verkehrsteilnehmer im
letzten Jahr, bereits vier Verkehrstote in diesem Jahr sind Anlass
für diese Maßnahmen. Geschwindigkeit und Ablenkung am Steuer sind oft
die Ursache für die schlimmsten Unfälle. Das wollen wir nicht
hinnehmen."
Die Einsatzteams richteten feste Kontrollstellen an der B68 in
Lichtenau-Kleinenberg sowie rund um Paderborn An der Talle, auf der
Münsterstraße und der Borchener Straße. Zwei Teams waren mobil im
Stadtgebiet eingesetzt. Neben den uniformierten Anhalte- und
Kontrollbeamten waren einige Zivilkräfte zur Überwachung unterwegs.
"Das Ergebnis ist doch erschreckend", bilanziert Müller nach der
ersten Schwerpunktkontrollaktion dieses Jahres. Das Fazit: Zwischen
07.00 Uhr und 13.00 Uhr stoppten die Einsatzkräfte 45 Fahrerinnen und
Fahrer, die während der Fahrt ihr Handy bedienten. Müller: "Das sind
45 Situationen, die zu einem schweren Unfall hätten führen können -
denn wer sein Handy beim Fahren nutzt ist abgelenkt und im Blindflug
unterwegs."
Neben der gezielten Überwachung hinsichtlich der Handynutzung
setzte die Polizei auch Lasergeräte zur Geschwindigkeitsüberwachung
ein. 49 Verkehrsteilnehmer fielen mit überhöhter Geschwindigkeit auf
und mussten Verwarngelder bezahlen oder bekommen Bußgeldbescheide
zugeschickt.
Darüber hinaus stellten die Beamtinnen und Beamten 21 weitere
Verkehrsverstöße fest, beispielweise das Nichtbeachten der
Gurtpflicht, falsches Abbiegen oder Vorfahrtsverletzungen.
#PassAuf! Landrat Manfred Müller kündigt weitere
Schwerpunktkontrollen an. "Die Bevölkerung versteht, dass wir agieren
müssen um schwere Unfälle zu vermeiden", so Müller.
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Datum: 07.03.2019 - 14:55 Uhr
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