Schrecksekunde bei Lokführer
Schlag am Triebfahrzeug eines Zuges stellte sich glücklicherweise als "Wildunfall" heraus.
(ots) - Eine Schrecksekunde durchlebte der
Lokführer eines Zuges, der am 08.03.19, gegen 20.15 Uhr die Strecke
von Lage nach Lemgo befuhr.
Der Lokführer bemerkte einen starken Schlag an seinem
Triebfahrzeug und dachte sofort das schlimmste. Durch die Dunkelheit
hatte der Lokführer zuvor auch auf der Strecke nichts erkennen
können.
Die Bundespolizei Münster setzte zu Absuche der Bahngleise und des
Böschungsbereiches u. a. auch einen Diensthund ein.
Der Diensthund "Skipper" spürte gegen 20.45 Uhr im
Böschungsbereich ein so schwer verletztes Wildschwein auf, dass der
Diensthundführer dieses Schwein mit einem gezielten Schuss aus seiner
Dienstwaffe von seinem Leiden erlösen musste.
Ob der Jagdpächter, der von der Polizei verständigt wurde, das
Schwein noch verwerten konnte, ist leider nicht bekannt geworden.
Der Triebfahrzeugführer zeigte sich allerdings erleichtert, dass
er "nur" ein Wildschwein angefahren hatte.
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Datum: 11.03.2019 - 12:16 Uhr
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