Folgenschwerer Unfall auf der A 7
(ots) -
(jpm)Auf der A 7 Fahrtrichtung Norden ereignete sich am
14.03.2019, gegen 23:45 Uhr, kurz hinter der Anschlussstelle Bockenem
ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine Person wurde
dabei schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt.
Den polizeilichen Ermittlungen zufolge befuhr ein rumänischer
Transporter mit Anhänger (vier Insassen) den rechten von drei
Fahrstreifen in Richtung Norden. Nach dem Vernehmen eines Geräusches
fuhr der Tansporter auf den Standstreifen. Anschließend bemerkten die
Insassen, dass sich der Anhänger vom Zugfahrzeug gelöst hatte.
Der Grund dafür ist bisher unklar. Einerseits ist es möglich, dass
sich der Anhänger aus bisher unbekannter Ursache vom Zugfahrzeug
löste. Eventuell wegen eines technischen Defektes. Andererseits ist
es möglich, dass ein dahinterfahrender 53-jähriger mit seinem VW
Passat aus ungeklärten Gründen auf den Anhänger auffuhr, weshalb sich
dieser von der Anhängerkupplung löste.
Fest steht, dass es eine Kollision zwischen Anhänger und VW Passat
gegeben hat. Im weiteren Verlauf wurde der Anhänger dann nach links
Richtung Betonschutzwand zwischen der Nord- und Südfahrbahn
geschleudert, mit der er zwei Mal kollidierte und letztendlich auf
dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen kam.
Einem 46-jährigen Skodafahrer, der den mittleren Fahrstreifen
befuhr, gelang es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen, weshalb es zu
einem Zusammenstoß zwischen seinem Pkw und dem Anhänger kam. Der
Skoda blieb unfallbeschädigt auf dem mittleren Fahrstreifen stehen.
Der Anhänger wurde auf den linken Fahrstreifen geschleudert, wo er
zum Stehen kam.
Der 46-jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer, aber nicht
lebensgefährlich verletzt. Der Mann wurde durch einen Rettungswagen
in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht.
Die anderen Beteiligten blieben unverletzt. Es entstand ein
geschätzter Gesamtschaden von über 25.000 Euro.
Die Autobahn war bis kurz nach 04:00 Uhr voll gesperrt. Der
nachfolgende Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bockenem
abgeleitet. Außer der Polizei und dem Rettungswagen waren die
Autobahnmeisterei Hildesheim sowie drei Abschleppunternehmen an der
Unfallstelle eingesetzt.
Auf Grund des unklaren Unfallhergangs ordnete die
Staatsanwaltschaft Hildesheim die Hinzuziehung eines Gutachters zur
Klärung des Unfallablaufs sowie der Unfallursache an.
Ein Ergebnis steht noch aus.
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20 Verstöße aufgrund von Handynutzung während der Fahrt" alt=" HL - St. Lorenz :
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Datum: 15.03.2019 - 14:15 Uhr
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