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Beamter schreitet ein -

Uniformierter unterstützt Zugbegleiter

ID: 2098523

(ots) -
Am Dienstag (19. März) sollte ein Reisender ohne Fahrschein den
Zug in Grafing verlassen. Als er sich weigerte schritt ein
mitreisender, uniformierter Polizist ein. Als auch er den Mann nicht
aus dem Zug brachte, legte er ihm Handschellen an und bewachte ihn
bis zum Ostbahnhof, wo Bundespolizisten zu Hilfe kamen.

Gegen 16:00 Uhr wurde ein 26-Jähriger in einem Meridian Zug von
Rosenheim nach München von der Zugbegleiterin bezüglich seines
Fahrscheines kontrolliert. Der Mann aus Kamerun konnte zwar einen
Fahrschein vorzeigen, die dafür nötige Bahncard besaß er allerdings
nicht. Da der Schwarzfahrer der Zugbegleiterin bereits bekannt war,
bat sie einen zufällig im Zug mitreisenden Beamten der Landespolizei
Bayern um Hilfe bei der Personalienfeststellung. Weiterhin schloss
sie den Kameruner von der Weiterfahrt aus und entschied, dass der in
Rosenheim Lebende den Zug am nächsten Halt in Grafing verlassen
sollte. Das verweigerte der 26-Jährige jedoch und begann lautstark
umher zu schreien.

Daraufhin schritt der 30-Jährige Beamte ein. Zunächst wollte er
den 26-Jährigen mit einfacher körperlicher Gewalt aus dem Zug
bringen. Dagegen leistete der Schwarzfahrer allerdings Widerstand
indem er sich an mehreren Gegenständen im Zug festhielt und sich ein
spreizte. Der Landespolizist der Verkehrspolizeiinspektion
Verkehrsunfallaufnahme in München erhielt Unterstützung durch einen
ebenfalls zufällig im Zug anwesenden Mitarbeiter der Deutsche Bahn
Sicherheit. Zusammen gelang es ihnen dem Kameruner Handschellen
anzulegen. Anschließend wurde er bewacht bis eine alarmierte Streife
der Bundespolizei am Halt im Ostbahnhof München hinzukam. Nun konnte
der 26-Jährige aus dem Zug gebracht werden und musste mit auf das
Bundespolizeirevier kommen.

Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Wider-stand gegen




Vollstreckungsbeamte und Erschleichen von Leistungen eingeleitet.

Der Landespolizist aus dem Landkreis Rosenheim blieb unverletzt
und konnte im Anschluss seinen regulären Dienst antreten.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515 550 224
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
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über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 20.03.2019 - 12:50 Uhr
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Grafing / München



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