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Rollertuning und deren Folgen - Polizei klärt im Rahmen der Präventionsarbeit in der "Mofa-AG" an weiterführenden Schulen auf und beanstandet bei Kontrollen zwei Roller mit Bauartveränderungen

ID: 2103685

(ots) -


Bockhorn. In der vergangenen Woche führten Beamte der Polizei Varel
und der Polizeistation Bockhorn in Zusammenarbeit mit dem
Präventionsbeauftragten Eugen Schnettler gezielte Verkehrskontrollen
vor den weiterführenden Schulen durch.
Ziel der intensiven Kontrollen war es, Roller und deren Fahrer zu
überprüfen, Bauartveränderungen an den Fahrzeugen zu ahnden und im
Rahmen von Gesprächen auf die Gefahren dieser Manipulationen
hinzuweisen.

"In den weiterführenden Schulen wird in den Mofa-AG regelmäßig zum
Thema "Rollertuning und deren Folgen" präventive Aufklärungsarbeit
betrieben", erklärt Eugen Schnettler.

"Dabei werden weiterhin Verkehrskontrollen durchgeführt, bei denen es
auch zu repressiven Maßnahmen kommt. Wird ein Fahrer mit einem Roller
mit Bauartveränderungen erwischt, muss dieser mit Punkten in
Flensburg und einer Geldstrafe rechnen", betont Eugen Schnettler.

So auch am vergangenen Donnerstag vor der Oberschule Bockhorn. Auf
dem dortigen Schulhof bauten die Beamten den mobilen Rollenprüfstand
"Traktal - T1 Police" auf und überprüften sieben Roller auf ihre
Fahrgeschwindigkeit. Die Schülerinnen und Schüler der Mofa-AG nahmen
ebenfalls an diesen Kontrollen teil.

Das Ergebnis am Rollenprüfstand: Zwei Roller hatten durch
Bauartveränderungen eine höhere Geschwindigkeit erzielt, so dass eine
Fahrerlaubnis erforderlich war. Bei einem Rollerfahrer konnte eine
aktuelle Fahrgeschwindigkeit von 70 km/h festgestellt werden.
Gegen beide Rollerfahrer wurden Ermittlungsverfahren wegen Fahren
ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und die Versicherungskennzeichen der
Fahrzeuge abgenommen und sichergestellt.

In den vergangenen Monaten häuften sich wieder die Vorfälle, bei
denen Jugendliche mit technisch veränderten Rollern unterwegs waren,
deren Endgeschwindigkeit durch Manipulationen unerlaubt erhöht




wurden, teilt die Polizei mit.

"Diese Manipulationen bergen erhebliche Gefahren, die Bremsanlagen
halten den Anforderungen nicht immer stand und die Jugendlichen
können ihr Fahrverhalten noch nicht richtig einschätzen", so Eugen
Schnettler.






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Datum: 27.03.2019 - 17:33 Uhr
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