Widerstand am Kölner Hauptbahnhof - Bundespolizei ermittelt
(ots) -
Gestern leistete ein Mann Widerstand gegen Bundespolizisten, da er
mit der Personenkontrolle nicht einverstanden war - er wurde
festgenommen.
Kurz vor Mitternacht kontrollierte eine Streife der Bundespolizei
einen 35-jährigen Mann am Kölner Hauptbahnhof. Das polizeiliche
Fahndungssystem ergab, dass die Staatsanwaltschaften Bielefeld und
Köln den Mann suchten, da er nach unbekannt verzogen war.
Um die Identität zweifelsfrei festzustellen, entschieden sich die
Beamten für eine Überprüfung der Fingerabdrücke auf der Dienststelle.
Auf dem Weg verhielt sich der Gesuchte zunehmend aggressiv. Die
Beamten forderten ihn mehrfach auf, nicht in die Jackentasche zu
greifen, was er trotzdem immer wieder tat. Als die Polizisten die
Hände festhielten, schlug der Mann um sich und traf einen der Beamten
im Gesicht.
Der Mann wurde festgenommen und wird heute dem Haftrichter
vorgeführt. Der Polizist konnte nach ärztlicher Behandlung seinen
Dienst fortsetzen. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen
"Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" ein - weitere Ermittlungen
dauern an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Johanna Hanke
Telefon: (0221) 16093-102
Mobil: 0173 / 5621184
E-Mail: presse.k(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.04.2019 - 11:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2108857
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:
Köln
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Widerstand am Kölner Hauptbahnhof - Bundespolizei ermittelt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).