Ermittlungsstand zu beschossenem Zug bei Treuenbrietzen
(ots) -
Nachdem Dienstagnachmittag eine Regionalbahn in der Nähe des
Bahnhofs Treuenbrietzen beschädigt wurde, können die Ermittler
derzeit etwaige Schusswaffen als Tatmittel ausschließen.
Wie die Bundespolizei bereits bekannt gab, wurde am Dienstag den
2. April 2019 gegen 15 Uhr eine Regionalbahn der Linie 33 beschossen
und hierdurch ein Fahrgastfenster beschädigt. Dabei entstand ein Loch
in der äußeren Scheibe der Verbundverglasung des Zuges der
Ostdeutschen Eisenbahn GmbH. Auf Grundlage des Schadensbildes und des
Auffindens einer handelsüblichen Glaskugel am Tatort schließen die
Ermittler ein Beschuss der Bahn mit einer Schusswaffe aus. Die hinter
der Scheibe sitzenden Reisenden wurden nicht verletzt, da die Kugel
nicht in das Zuginnere drang.
Die Bundespolizei ermittelt gegen den oder die unbekannten Täter
wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie wegen
versuchter gefährlicher Körperverletzung. Mit welchem Gegenstand die
Glaskugel verschossen wurde ist momentan noch Gegenstand der weiteren
Ermittlungen.
In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei Zeugen, die
sachdienliche Angaben zur Tat oder tatverdächtigen Personen geben
können, sich an die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter
der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle zu
wenden. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der
Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
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Datum: 05.04.2019 - 13:27 Uhr
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Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark)
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