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Bundespolizei und Staatsanwaltschaft Köln im Großeinsatz gegen Schleusernetzwerke

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Köln und

Bundespolizei

ID: 2112440

(ots) - Mit einem Großaufgebot von
Einsatzkräften hat die Bundespolizei heute (9. April 2019)nach
Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln in den
Morgenstunden zwei schwerpunktmäßig in Köln agierende
Schleusergruppierungen zerschlagen. Hierbei waren über 300 Beamte bei
Durchsuchungen in über 30 Wohn- und Geschäftsräumen mit
Hauptschwerpunkt in Köln sowie in Bonn, Neuss, Duisburg und
Barsinghausen (bei Hannover) im Einsatz. Die beiden 40- und
49-jährigen irakischen Hauptbeschuldigten wurden verhaftet und
bereits dem Haftrichter vorgeführt.

Insgesamt 33 Tatverdächtige waren im Lauf der Ermittlungen ins
Visier der Fahnder geraten. Hierbei handelt es sich um iranische,
irakische, deutsche, polnische, italienische und ivorische
Beschuldigte, die im Verdacht stehen, mittels Mietfahrzeuge in
Konvoi-Fahrten iranische und irakische Schleusungswillige von und
nach Deutschland geschleust zu haben. Auch schwere
Steuerhinterziehung, gewerbs- und bandenmäßige Urkundenfälschung,
gewerbs- und bandenmäßige Verleitung zu missbräuchlicher
Asylantragstellung sowie gewerbs-und bandenmäßige Visaerschleichung
sollen auf das Konto der Gruppierungen gehen.

Bei den Einsatzmaßnahmen wurde bis zum Mittag des 9. April 2019
neben den vollstreckten Haftbefehlen umfangreiches Beweismaterial wie
50 Mobiltelefone, 1 Laptop, Personaldokumente sowie Mietverträge von
Fahrzeugen sichergestellt. Zudem wurden 13.000 EUR Bargeld
beschlagnahmt.

Die Ermittlungen sowie die Einsatzmaßnahmen sind zur Stunde noch
nicht abgeschlossen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Pressestelle
Telefon: +49 (0)2241 238-5555
E-Mail: presse.nrw(at)polizei.bund.de
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Datum: 09.04.2019 - 14:26 Uhr
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