Gute Zusammenarbeit zwischen Föderaler Polizei Belgiens und Bundespolizei führten bei Fahrzeugverfolgung zu 2 Festnahmen von mutmaßlichen Einbrechern
(ots) - Ein Streifenfahrzeug versuchte am Dienstagmorgen
einen PKW mit deutschen Kennzeichen, welches zuvor mit zwei Insassen
aus Belgien eingereist war, am ehemaligen Grenzübergang Aachen-
Lichtenbusch, an der BAB 44, anzuhalten. Nach Erblicken der
Anhaltenzeichen des Streifenwagens der Bundespolizei, beschleunigte
das Fahrzeug und fuhr an der Ausfahrt Aachen-Lichtenbusch ab in
Fahrtrichtung Belgien. Während des Anhalteversuchs hatten die Beamten
das Kennzeichen fahndungsmäßig überprüft. Sie gehörten zu einem
stillgelegten Fahrzeug und nicht zu dem Fahrzeug, dessen Insassen
gerade die Anhaltezeichen missachtet hatten. Da hier der Verdacht des
Fahrzeugdiebstahls oder ähnlicher Delikte vorlag, verfolgten die
Bundespolizisten mit ihrem Streifenwagen das verdächtige Fahrzeug. In
der Zwischenzeit wurde die belgische Autobahnpolizei (Föderale
Polizei Belgiens) von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt. Das
Bundespolizeifahrzeug verfolgte in einigem Abstand das verdächtige
Fahrzeug und gab ständig der Föderalen Polizei den aktuellen Standort
durch, so dass belgische Streifenwagen herangeführt werden konnten.
Auf Höhe der Ortslage Soumagne/Belgien (A3-E40) waren die belgischen
Streifenwagen auf Höhe des Tatfahrzeuges und hielten es an. Während
der Kontrolle der Personen und des Fahrzeuges wurden
Aufbruchswerkzeuge aufgefunden. Die beiden verdächtigen und
ausweislosen Männer im Alter von 13 und 20 Jahren wurden von der
Föderalen Polizei festgenommen. Die belgischen Behörden haben
Ermittlungen in Sachen Urkundenfälschung, Fahren ohne
Pflichtversicherungsschutz, unerlaubte Einreise und Aufenthalt
aufgenommen. Dieser Fall ist ein gutes Beispiel für die gute
internationale Zusammenarbeit der beiden Polizeibehörden, die
letztendlich zum Fahndungserfolg geführt haben.
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Datum: 10.04.2019 - 10:48 Uhr
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