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Güterzugmigration: Sieben Afrikaner am Rangierbahnhof Laim aufgegriffen

ID: 2115535

(ots) -
Nachdem erst letzten Samstagmorgen (6. April) am Rangierbahnhof
München Nord fünf Afrikaner und am Montagnachmittag (8.April) im
Güterbahnhof München Laim sieben Afrikaner, darunter drei Kinder, von
der Bundespolizei aufgegriffen wurden, waren am Samstagmorgen (13.
April) erneut betriebsfremde Personen am Güterbahnhof München Laim
gemeldet worden.

Gegen 07:00 Uhr waren nach Mitteilung einer Streife der Deutschen
Bahn Sicherheit von der Bundespolizei im Gleisbereich des
Güterbahnhofes München Laim sieben Migranten aufgriffen worden.
Ermittlungen ergaben, dass sechs Nigerianer, darunter zwei Frauen im
Alter von 27 bis 30 Jahren und eine 16-Jähriger aus Sierra Leone,
kurz zuvor mit einem aus Italien über den Brenner kommenden
Sattelzugauflieger unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist waren. Ein
Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim entdeckte
bei der Streckenabsuche nach ggf. weiteren Personen bei einem
Auflieger am betreffenden Zug eine von oben aufgeschnittene Plane.
Eine Kontrolle des gesamten Zuges durch die Bundespolizei erbrachte
keinen Hinweis auf weitere Migranten.

Die angetroffenen Migranten konnten keine für die Einreise bzw.
den Aufenthalt in der Bundesrepublik notwendigen Dokumente vorlegen.
Sie stellten ein Schutzersuchen in Deutschland und wurden an die
bayerische Landespolizei übergeben. Alle Sieben machten äußerlich
einen körperlich gesunden Eindruck, über akute Beschwerden klagte
keiner der in Gewahrsam genommenen Personen.

Einer der Migranten, ein 28-jährige Nigerianer stellte bereits im
April 2017 in Deutschland einen Asylantrag, konnte jedoch seit
November 2017 für sein Asylverfahren nicht mehr angetroffen werden.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München




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Datum: 14.04.2019 - 12:51 Uhr
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