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34 Hansa Fans noch vor dem Spiel auf die Heimreise geschickt

ID: 2115967

(ots) - 34 Hansa Fans, die mit dem RE 13006 am vergangenen
Samstag aus Richtung Stralsund kommend sich das Spiel des F.C. Hansa
Rostock gegen den FC Carl Zeiss Jena anschauen wollten, wurden durch
die Bundespolizei noch vor dem Spiel wieder zurückgeschickt.

Nach ihrer Ankunft um 10:55 Uhr begab sich die Gruppe auf den
Bahnsteig 1 / 2 des Rostocker Hauptbahnhofes und zündete dort
Pyrotechnik. Zur Unterbindung weiterer Straftaten kamen am Bahnsteig
Kräfte der Bundespolizei zum Einsatz. Die betreffende Gruppe der
Hansa Fans stellte sich verbal und körperlich gegen die Kräfte, so
dass u. a. Pfefferspray zum Einsatz kam, wodurch zwei Fans leicht
verletzt wurden und durch den Polizeiärztlichen Dienst vor Ort
versorgt wurden. Nachdem die Situation durch die Polizeikräfte
beruhigt werden konnte, wurden alle 34 Fans in Gewahrsam genommen und
einer Identitätsfeststellung sowie Durchsuchung unterzogen. Hierbei
konnte weitere Pyrotechnik sowie Betäubungsmittel (5,4 g weißes
Pulver) aufgefunden werden. Im Laufe der polizeilichen Maßnahmen
versuchten mehrere Fans sich aus dem polizeilichen Gewahrsam zu
befreien, indem sie versuchten die Polizeiabsperrung zu durchbrechen.

Zur Verhinderung bzw. Unterbindung der Begehung weiterer
Straftaten wurde gegen die Personengruppe in Abstimmung mit dem
Polizeiführer der Landespolizei ein Betretensverbot für Hansestadt
Rostock für die Dauer der Spielbegegnung erlassen und die Gruppe in
Begleitung von Kräften der Bundespolizei mit dem RE 13013 auf die
Heimreise geschickt.

Durch die Bundespolizei wurden Ermittlungsverfahren wegen des
Verdachts des Landfriedensbruchs, den Verstößen gegen das
Sprengstoffgesetz, der Beleidigung, des Betäubungsmittelgesetzes, der
Körperverletzung und der Eisenbahnbetriebsordnung eingeleitet.

Neben den Ermittlungen zu den Straftaten werden durch die




Bundespolizei zukünftige Präventivmaßnahmen gegen die Tätergruppe
geprüft.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
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- die bahnpolizeilichen Aufgaben
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umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 15.04.2019 - 11:36 Uhr
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