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Gut vorbereitet in die Fahrradsaison

ID: 2116033

(ots) - Die
Meteorologen prophezeien ein frühlingshaftes Osterwochende! Neben den
steigenden Temperaturen, nimmt auch die Anzahl der Fahrradfahrer im
öffentlichen Verkehrsbild wieder spürbar zu. Grundsätzlich steigt die
Zahl der Radfahrerinnen und Radfahrer kontinuierlich an, was
zweifelsfrei auch an dem wachsenden Markt und dem vorhandenen Angebot
sog. E-Bikes und Pedelecs liegt. Die jüngste Verkehrsunfallstatistik
verzeichnete jedoch auch eine Zunahme der Verkehrsunfälle, bei denen
Fahrradfahrer beteiligt waren. 2018 stieg diese Zahl in der
Polizeidirektion Osnabrück auf knapp 2700 Verkehrsunfälle an. Alleine
die Anzahl der verunfallten E-Bike- und Pedelec-Fahrer erfuhr im
Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 50%. Insgesamt verletzten
sich bei den Unfällen 387 Fahrradfahrer schwer. "Unser Anliegen ist
es, diese Tendenz zu stoppen und einen Rückgang zu bewirken. Daher
wollen wir erst recht zu Beginn der Fahrradsaison die Radfahrerinnen
und Radfahrer, aber auch die motorisierten Verkehrsteilnehmerinnen
und Verkehrsteilnehmer sensibilisieren!" schildert Christian Schulze,
Pressesprecher der Polizeidirektion Osnabrück.

Der Verkehrssicherheit des Fahrrades sollte zweifelsfrei ein
besonderes Augenmerk beigemessen werden. Insbesondere nach einer
langen Standzeit des Fahrrades sollte der Zustand der Bereifung, die
Funktionstüchtigkeit der Bremsen und der Beleuchtung sowie die
Sicht-barkeit von Reflektoren überprüft werden. Die Sichtbarkeit im
Straßenverkehr spielt ohnehin eine wichtige Rolle. Je nach Licht- und
Sichtverhältnissen sollten Fahrradfahrer zumindest auffällige oder
sogar reflektierende Bekleidung tragen, um schlichtweg nicht
übersehen zu werden. Ein weiterer Aspekt, der dem Schutz der
Fahrradfahrer dient, ist das Tragen eines Fahrradhelmes. Im
Wintersport stellt das Tragen eines Schutzhelmes bereits auch ohne




Pflicht eine Selbstverständlichkeit dar. Erst recht im
Straßenverkehr, wo die Gefahrenpotenziale größer und die
Verletzungsfolgen schwerwiegender sein können, sollten Radfahrerinnen
und Radfahrer einen Helm tragen. Im Falle eines Unfalls kann ein Helm
schwerste Kopfverletzungen verhindern, die den Verunfallten mitunter
ein Leben lang beeinträchtigen oder sogar zum Tod führen können. Auf
die Fahrradsaison sollten sich jedoch nicht nur die
Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer, sondern auch die übrigen
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer vorbereiten, die
vermehrt mit Radfahrern rechnen und sich die Straße teilen müssen.
"In Anbetracht der Tatsache, dass die Verkehrsdichte mehr und mehr
zunimmt, ist die gegenseitige Rücksichtnahme unerlässlich!" so
Christian Schulze.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Christian Schulze
Telefon: 0541/327-1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 15.04.2019 - 12:05 Uhr
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