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POL-KI: 100617.1 Kiel: Polizei ist auf die Kieler Woche gut vorbereitet

ID: 211668

(ots) - 100617.1 Kiel: Polizei ist auf die Kieler Woche gut
vorbereitet

Während der diesjährigen 128. Kieler Woche rechnen die
Veranstalter wieder mit mehreren Millionen Besuchern bei über 1.700
Veranstaltungen. Mit großer Unterstützung von Einsatzkräften aus
Eutin und anderen Polizeidirektionen, sorgt die Kieler Polizei in der
Landeshauptstadt für einen sicheren und friedlichen Verlauf der
Festtage. Insgesamt sind mehrere hundert Polizeibeamte zum größten
Volksfest im Norden Europas im Einsatz.

Um allen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt an den
verschiedenen Veranstaltungsorten zu ermöglichen, hat die Polizei in
Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Kiel Vorkehrungen getroffen,
um die Zuschauerströme bei Bedarf lenken zu können. Auf fast allen
großen Veranstaltungsflächen wird es während der Kieler Woche
Fußballübertragungen geben. Diese sind Teil des Kieler Woche
Programms und werden durch unsere eingesetzten Veranstaltungskräfte
mit abgedeckt, so dass die Polizei auch hier für ungestörte Freude am
Sport sorgen wird.

Wie in den vergangenen Jahren, werden die Polizeibeamten an vier
Plätzen mit Mobilen Wachen ansprechbar und somit direkt am "Puls des
Geschehens" sein:

An der Kiellinie, im Düsternbrooker Weg, in Höhe der
Reventlouwiese, ist eine Mobile Wache an den Wochentagen ab 13 Uhr
und samstags und sonntags ab 11 Uhr eingerichtet.

Im Bereich des Ostseekais steht die Polizei als Ansprechpartner im
Düsternbrooker Weg in Höhe des Parkstreifens vor der Seeburg zur
Verfügung. Die Beamten sind hier jeden Tag von 17 Uhr bis zum
Veranstaltungsende erreichbar.

Auf dem Hörngelände, an der Halle 400, ist die Polizei auf einer
Wache täglich in der Zeit von 17 bis 1 Uhr präsent.

Zusätzlich befinden sich ab 17 Uhr Einsatzbeamte in einer mobilen




Wache an der Hörnbrücke. Die Brücke wird auch dieses Jahr im
Bedarfsfall mit einer Einbahnregelung versehen.

Für Autofahrer gilt auf der Kaistraße zwischen 15 und 2 Uhr eine
Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h. Bei sehr großem
Fußgängeraufkommen kann die Polizei die Kaistraße aus
Sicherheitsgründen vollständig sperren.

Damit Polizei und Rettungskräfte bei Schadensereignissen oder
anderen dringenden Anlässen schnellstmöglich den Einsatzort
erreichen, ist der Bereich der Kiellinie in Sektoren unterteilt.
Anrufer erkennen wasserseitig Schilder von A1 bis E2, sie sollten
unbedingt den Bereich mitteilen, in dem sie sich gerade aufhalten.

Eine analoge Regelung gilt im Veranstaltungsbereich an der Hörn.
Dort sind die Sektoren F1 bis F9 eingerichtet.

Nach den sehr guten Erfahrungen der vergangenen Jahre wird es auch
in diesem Jahr Jugendschutzstreifen geben. Dabei handelt es sich um
ein Gemeinschaftsprojekt des Amtes für Familie und Soziales, des
Amtes für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie der
Polizeidirektion Kiel. Ziel der Streifen ist es, Kinder und
Jugendliche vor den Gefahren des Alkoholkonsums zu schützen. Neben
der präventiven Aufklärungsarbeit stellen die Streifen bei Kindern
und Jugendlichen unter anderem Alkohol sicher und ermitteln
Verkaufsstellen, die widerrechtlich Alkohol an Minderjährige
veräußern.

Damit auch dieses Jahr das größte Sommerfest im Norden Europas für
alle Besucherinnen und Besucher in positiver Erinnerung bleibt,
werden die Einsatzkräfte konsequent gegen alle Personen vorgehen, die
den friedvollen Charakter dieses Festes stören. Straftaten werden
strikt verfolgt und zur Anzeige gebracht. Das Kieler Konzept zur
Bekämpfung der Rohheitsdelikte, zu denen Körperverletzungs- und
Raubstraftaten gehören, wird fortgeführt. Darüber hinaus erfolgt ein
Platzverweis und im wiederholten Fall ein Aufenthaltsverbot für den
gesamten Veranstaltungsraum und für die gesamte Veranstaltungsdauer.

Die Polizei möchte die Besucher der Kieler Woche eindringlich auf
das Waffentrageverbot bei öffentlichen Veranstaltungen hinweisen.
Niemand soll aufgrund seiner Unwissenheit in den Blickpunkt der
Polizei geraten, deshalb: Das Mitführen jeglicher Waffen in der
Öffentlichkeit ist verboten! Hierunter fallen Messer, Hieb,- Stich-
und Schlagwerkzeuge sowie Gaswaffen und Reizstoffsprühgeräte und so
genannte Anscheinswaffen. Es gibt keine Waffen und Geräte, die aus
polizeilicher Sicht zur Abwehr generell und bedingungslos zu
empfehlen sind. Im Gegenteil, sie verhindern Vermeidungsverhalten.
Schöpfen Sie lieber alle Möglichkeiten aus, einer kritischen
Situation aus dem Weg zu gehen. Alarmieren Sie rechtzeitig die für
Ihre Sicherheit zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte über den
Polizeiruf 110 oder sprechen sie die auf Streife befindlichen Beamten
an.

Helfen Sie mit, die Kieler Woche 2010 zu einem einmaligen und
gewaltfreien Volksfest werden zu lassen!

Die Polizei Kiel wünscht allen Besuchern zehn tolle und bunte
Tage.

Jürgen Börner




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de


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Datum: 17.06.2010 - 13:58 Uhr
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