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190416-2. Zeugenaufruf nach Wohnungseinbruch in Hamburg-Lokstedt, erneute Warnhinweise der Polizei Hamburg

ID: 2116930

(ots) - Tatzeit: 15.04.2019, 11:54 Uhr Tatort:
Hamburg-Lokstedt, Grandweg

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, nachdem
gestern Mittag drei bislang unbekannte Frauen in eine Wohnung im
Grandweg eingebrochen sein sollen. Die weiteren Ermittlungen führt
das für die Bekämpfung von Wohnungseinbruchdiebstahl zuständige
Fachdezernat (LKA 19/Castle).

Eine aufmerksame Zeugin bemerkte gestern Mittag beim Verlassen
ihrer Wohnung drei Frauen im Hausflur des Mehrfamilienhauses in
Hamburg-Lokstedt. Als diese mit dem Lift im Haus Richtung Ausgang
fuhren, stellte die Anwohnerin die aufgebrochene Wohnungstür ihres
Nachbarn fest. Sie verständigte umgehend die Polizei.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit sieben
Funkstreifenwagen und dem Polizeihubschrauber "Libelle" führten
bislang nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen.

Die tatverdächtigen Personen können wie folgt beschrieben werden:

-weiblich -"südländisches" Erscheinungsbild -dunkle Bekleidung

Die Frauen sollen unterschiedlichen Alters sein und werden als
zwischen 30 und 50 Jahren alt beschrieben. Eine von ihnen kann als
ca. 165cm groß mit kräftiger Figur und schwarzen Haaren beschrieben
werden.

Zeugen, die Hinweise geben können, die zur Identifizierung der
Tatverdächtigen führen, oder Beobachtungen im Zusammenhang mit dem
Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das
Hinweistelefon der Polizei unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder an
jede Polizeidienststelle zu wenden.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor diesem Modus
Operandi (vgl. Pressemeldung 190313-6. Zeugenaufruf nach
Wohnungseinbruchdiebstahl in Hamburg-Altona, Warnmeldung der
Polizei). Insbesondere in den Bereichen Hamburg-Innenstadt/West,
Barmbek und Hamburg-Nord kam es vermehrt zu Taten mit einem ähnlichen




Modus Operandi, mutmaßlich begangen durch Täterinnen in Zweier-, bzw.
Dreier-Gruppen.

Bisherigen Erkenntnissen zu Folge kundschaften die Tatverdächtigen
zunächst ihr Umfeld aus. Die Taten erfolgen tagsüber, überwiegend zur
Mittagszeit. Dabei verhalten sich die Personen der Umgebung angepasst
und unauffällig. Ihrem äußeren Erscheinungsbild nach treten die
Frauen überwiegend gepflegt und gut gekleidet auf.

Dazu Polizeisprecher Timo Zill:

"Bleiben Sie aufmerksam! Verschließen Sie beim Verlassen der
Wohnung sorgfältig die Tür. Wenn Sie in einer beunruhigenden
Situation eine verdächtige Beobachtung machen, zögern Sie nicht, beim
kleinsten Verdacht die 110 zu wählen!"

Jo.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Laura John
Telefon: 040/4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Datum: 16.04.2019 - 11:59 Uhr
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