190418-3. Hamburgweite Rotlichtkontrollen - Ergebnisse
(ots) - Zeit: 17.04.2019, 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort:
Hamburger Stadtgebiet
Unter Führung der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) führte
die Polizei gestern Rotlichtüberwachungen durch und kontrollierte in
diesem Zusammenhang 426 Fahrzeuge und 444 Personen. Hiervon
missachteten 147 Autofahrer und 11 Fahrradfahrer das Rotlicht.
Ziel der Verkehrsgroßkontrolle war die Bekämpfung der
Hauptunfallursache "Rotlichtmissachtung".
Die insgesamt 140 eingesetzten Beamten stellten folgende Verstöße
fest:
Straftaten:
-1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis -3 x Steuervergehen -1 x Fahren
unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln -1 x Besitz von
Betäubungsmitteln
Ordnungswidrigkeiten:
-158x Rotlichtmissachtung -1x Fahren unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln -67x missbräuchliche Benutzung von Mobiltelefonen
während der Fahrt -1 x Verstoß gegen Sozialvorschriften -2 x
Überladung -7 x Geschwindigkeitsüberschreitung -17 x Verstoß
gegen die Anschnallpflicht -4 x fehlerhaftes Abbiegen/Wenden -10
x Parkverstöße -16 x Sonstige -37 x Mängelmeldungen (aufgrund
technischer Defekte oder nicht mitgeführter Dokumente)
Darüber hinaus kam es folgenden Besonderheiten:
In der Rennbahnstraße überprüften Beamte einen 30-jährigen
Deutschen mit seinem Pkw. Im Kofferraum fanden die Beamten mehrere
originalverpackte Aufzuchtböden für Marihuanapflanzen sowie
Pflanzenschutzmittel. Darüber hinaus fanden die Beamten ca. 35 Gramm
Crack und rund 2.300 Euro mutmaßliches Dealgeld auf und stellten
diese sicher. Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen, das
Fahrzeug sichergestellt und die weitere Sachbearbeitung an das
Drogendezernat (LKA 68) übergeben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg
erwirkte einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnanschrift des
30-Jährigen in Hamburg-Dulsberg.
Hier wurden neben weiterem Equipment für Marihuanaaufzuchtanlagen
auch 3,7 kg Marihuana in Beuteln verpackt und ein Teleskopschlagstock
aufgefunden und sichergestellt.
Der 30-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und einem
Haftrichter zugeführt.
Nach einem Rotlichtverstoß überprüften Beamte außerdem ein mit
drei Personen besetztes Fahrzeug, in welchem lediglich zwei Sitze
vorhanden waren. Neben dem Fahrer und dem Beifahrer (rumänische
Staatsbürger), saß eine dritte Person ungesichert auf einem Schemel.
Die Weiterfahrt wurde erst gestattet, nachdem eine Person das
Fahrzeug verlassen hatte.
Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft zielgerichtete
Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen
durchführen.
Th.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 18.04.2019 - 10:45 Uhr
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