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Der Missbrauch eines Notrufs ist eine Straftat - die vorgetäuschte Notlage kann lebensrettende Maßnahmen blockieren und behindern - Polizei hat ein Verfahren eingeleitet und sucht Zeugen

ID: 2124789

(ots) - wilhelmshaven. Am Montagabend, 06.05.2019,
teilte eine männliche Person gegen kurz vor 21 Uhr über den Notruf
der Rettungsleitstelle Friesland mit, dass er jemandem etwas angetan
hätte. Als Einsatzort für die angeforderten Einsatz- bzw.
Rettungskräfte wird die Marktstraße 80 genannt. Das Telefonat wurde
beendet, beim Eintreffen der eingesetzten Beamten war keine Person
mehr am Einsatzort.

Der Notruf wurde über eine Telefonzelle in der Marktstraße
abgesetzt und nach derzeitigem Sachstand geht die Polizei davon aus,
dass weder eine Straftat noch eine Notlage vorlag.

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei eindringlich vor dem
Missbrauch wichtiger Einsatz- und Rettungsketten:

"Personen, die sich aus Scherz oder aus welchen Gründen auch
immer, eine Notsituation oder gar eine Straftat vortäuschen,
blockieren die Notrufleitungen und beschäftigen Einsatz-und
Rettungskräfte, die unter Umständen woanders tatsächlich benötigt
werden" warnt Andrea Papenroth, Pressesprecherin der
Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland. "Bei diesen Fällen leiten
wir ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauchs eines Notrufs ein und
prüfen die Sachlage genau!"

Die Polizei bittet zur weiteren Aufklärung der Umstände um
ergänzende Hinweise:

Zeugen, die am Montagabend, 06.05.2019, eine männliche Person in
der Nähe der Telefonzelle in der Marktstraße, Höhe Hausnummer 80
gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Rufnummer 04421/942-0 in
Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
www.polizei-wilhelmshaven.de
www.twitter.com/Polizei_WHV_FRI

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Datum: 09.05.2019 - 14:52 Uhr
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