BPOL-F: Mann in S-Bahntür eingeklemmt - Schutzengel verhinderte Schlimmeres
(ots) - Gestern, gegen 13.50 Uhr, wurde ein Mann im
Bereich der S-Bahn Station Konstablerwache in einer S-Bahntür
eingeklemmt und mehrere Meter mitgeschliffen. Dabei erlitt er
glücklicheweise nur sehr leichte Verletzungen.
Der 41 jährige Mann aus Ungarn hatte bei einer abfahrbereiten
S-Bahn eine bereits geschlossene Tür mit Gewalt ein Stück geöffnet
und sich dabei den Arm eingeklemmt. Als die Bahn losfuhr, wurde der
Mann mehrere Meter mitgezogen und prallte vor einem Absperrgitter ab,
welches sich vor der Tunneleinfahrt Richtung Ostendstrasse befand.
Daraufhin stürzte er zu Boden.
Durch mitreisende Fahrgäste, die den Vorfall bemerkten, wurde
umgehend die Notbremse gezogen und die S-Bahn kam zum Stehen.
Wie durch ein Wunder stellte das anschließend eingetroffene
Rettungsteam fast keinerlei Verletzungen an dem Mann fest, sodass er
nach kurzer Behandlung und Feststellung seiner Personalien seinen Weg
fortsetzen konnte.
Den Ungar erwartet nunmehr ein Ermittlungsverfahren wegen
"Gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr". Weitere Ermittlungen zu
dem Vorfall werden durch die Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
zurzeit durchgeführt.
Die Bundespolizei warnt nochmals eindringlich davor, Zugtüren mit
Gewalt nach Abfahrsignalen und Lautsprecherhinweisen zu öffnen.
Diese Handlungen sind nicht nur strafbar, sondern insbesondere
auch lebensgefährlich!
Rückfragen bitte an:
Für die
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit (BPOLD Koblenz)
Telefon: 0261/399-1011
PHK Reza Ahmari
E-Mail: bpold.koblenz(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.06.2010 - 12:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 212642
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt/Main
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 149 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"BPOL-F: Mann in S-Bahntür eingeklemmt - Schutzengel verhinderte Schlimmeres"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).