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Vermisste E-Gitarre wieder da - Ehrliche Finderin gibt Musikinstrument ab

ID: 2130064

(ots) -
Gleich zweimal schlug das Herz eines 55-Jährigen, der wegen eines
Feueralarmes am S-Bahnhaltepunkt Karlsplatz (Stachus) am
Mittwochmittag (15. Mai) seine E-Gitarre in einer S-Bahn vergessen
hatte, höher: zunächst als sie weg war, dann als er erfuhr, dass sie
abgegeben worden war.

Ein 55-jähriger Deutscher aus Erding befand sich kurz vor 13 Uhr
in einer S2. Seine E-Gitarre lag in der Gepäckablage. Als die S-Bahn
am Haltepunkt Karlsplatz (Stachus) stand, konnte sie wegen eines
Feueralarms, wie sich später herausstellte ein Fehlalarm, nicht
weiterfahren. Alle Passagiere wurden gebeten auszusteigen und mit
anderen Reisenden den Bahnsteig des Tunnelbahnhofes umgehend zu
verlassen. Der 55-Jährige folgte der Aufforderungen, vergaß in der
Aufregung jedoch sein 2.500 EUR teures Musikinstrument in der
Gepäckablage.

Als der Erdinger bemerkte, dass die E-Gitarre fehlte, war die
S-Bahn schon weitergefahren. Der Musiker setzte sich sofort mit der
Deutschen Bahn und deren Fundstelle in Verbindung; zunächst jedoch
ohne "greifbares" Ergebnis. Da der informierte Triebfahrzeugführer
der S2 die E-Gitarre in der Gepäckauflage nicht vorfand, erstattet
der Erdinger wegen Fundunterschlagung Anzeige bei der Bundespolizei
in München.

Am Donnerstagnachmittag (16. Mai) dann der erlösende Anruf. Eine
Mitarbeiterin der Gemeinde Vierkirchen informierte den 55-Jährigen,
dass seine E-Gitarre von einer 51-jährigen Gemeindebewohnerin
abgegeben worden war. Der glückliche Eigentümer hatte bereits
gegenüber der Bundespolizei angekündigt, der Finderin eine Belohnung
zukommen zu lassen.

Bei der E-Gitarre handelt es sich um ein Einzelstück, das sich in
einem Gigbag befand. Der emotionale Wert ist für den Musiker
gegenüber dem Kaufpreis von 2.500 EUR sehr viel höher einzuschätzen.




Er hatte das Instrument (Hersteller: Fairytale by
Fritz-Rössel-Gitarrenbaumeister) erst 2016 zusammen mit dem
Instrumentenhersteller gebaut und dafür Teile von Instrumenten aus
den 1980er Jahren verwandt.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
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Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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Datum: 17.05.2019 - 12:53 Uhr
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