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Ergänzender Sachstand zum Flugzeugabsturz - Fortgesetzte Suchaktion seit den frühen Morgenstunden

ID: 2131978

(ots) - Wie bereits berichtet, wurde Montagmittag,
20.05.2019, ein Wrackteil im Wasser treibend gesichtet. Die
Verkehrszentrale hatte diese Information der Wasserschutzpolizei
Wilhelmshaven gemeldet.

Im weiteren Tagesverlauf wurde bekannt, dass seit dem
Sonntagabend, 19.05.2019, ein Flugzeug vermisst wird, was in
Wangerooge um 18:20 Uhr startete, jedoch bei ihrem Zielflughafen
Hannover nicht ankam.

Bei der großangelegten Suchaktion, bei der die Deutsche
Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger (DGzRS) auf See die Leitung
übernommen hatte waren viele weitere Behörden und Institutionen, wie
die Wasserschutzpolizei, die Freiwillige Feuerwehr, die
Berufsfeuerwehr, die Strandabsuche, das Wasserschifffahrtsamt, die
Bundesmarine und deren Hubschrauber beteiligt.

Bei dem vermissten Flugzeug handelt es sich um ein privat
gechartertes, einmotoriges Leichtflugzeug, ein 4-sitziger Tiefdecker,
Typ Cirrus SR 20.

Die daraufhin mit Hochdruck geführten Ermittlungen ergaben, dass
der Mieter des Flugzeugs, ein aus dem Raum Hannover kommender
44-Jähriger, vermisst wird. Dieser soll mit einer weiteren männlichen
Person in Hannover losgeflogen sein. Bis späten Montagabend stand
nicht fest, wer dieser Mann war.

Wie aktuell bekannt wurde, handelt es sich bei der Begleitperson
des 44-Jährigen um einen 49-Jährigen, der ebenfalls aus dem Raum
Hannover kommt.

Im Rahmen der Suchmaßnahmen, bei denen auch der Hubschrauber der
Marine eingesetzt wurde, wurde die Pilotentasche inclusive
persönlicher Gegenstände des 44-Jährigen im Wasser gefunden. Die
Suchmaßnahmen mussten gegen 20:30 Uhr aufgrund der
Witterungsverhältnisse eingestellt werden.

Seit 07 Uhr ist das Sonarboot, das Peilboot der Jade im Einsatz,
um im Bereich des Flugkorridors u.a. nach weiteren Wrackteilen und




nach den Insassen zu suchen.

Obwohl mittlerweile auch in Tossens Wrackteile gefunden wurden,
fehlt nach wie vor das Hauptwrack, eine Wracksammelstelle ist in
Hooksiel eingerichtet worden.

Am Einsatzort sind die Spezialisten des Luftfahrtbundesamtes (LBA)
und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung.

Das 1. Fachkommissariat der Polizeiinspektion
Wilhelmshaven/Friesland hat die Ermittlungen zu den beiden vermissten
Personen aufgenommen.

Weitere Auskünfte zu dem Flugunfall gibt die dortige Pressestelle,
die unter der Rufnummer 0531/3548-333 bzw. pressestelle(at)bfu-web.de zu
erreichen ist.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
www.polizei-wilhelmshaven.de
www.twitter.com/Polizei_WHV_FRI

Original-Content von: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 21.05.2019 - 11:37 Uhr
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