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Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom

Donnerstag, 23. Mai 2019:

ID: 2133136

(ots) - Wolfenbüttel: falsche Polizeibeamte ergaunern
Schmuck

Mittwoch, 22.05.2019, gegen 17:10 Uhr

Am Mittwochnachmittag gegen 17:10 Uhr wurde eine 88-jährige
Seniorin aus Wolfenbüttel Opfer eines dreisten Betruges. Demnach
klingelten zwei unbekannte Männer an der Haustür der Seniorin und
gaben unter Vorhalt eines angeblichen Dienstausweises an, dass sie
Polizeibeamte wären. Unter dem Vorwand, dass demnächst ein Einbruch
bevorstehen würde, erkundigten sich die Unbekannten nach vorhandenem
Bargeld oder Schmuck. Da die Seniorin angab, dass sie nur den von ihr
getragenen Schmuck besitzen würde, gaben die angeblichen
Polizeibeamten vor, diesen überprüfen zu wollen. Nachdem die Seniorin
ihren Schmuck ausgehändigt hatte, flüchteten die Unbekannten mit dem
Schmuck zu Fuß in zunächst unbekannte Richtung. Zeugen berichteten
später, dass die mutmaßlichen Täter mit einem in der
Ernst-Moritz-Arndt-Straße wartenden älteren PKW Ford Fiesta, blau,
mit einem Kennzeichen aus Ingolstadt (IN-......) davongefahren wären.
Beschreibung der unbekannten Täter: 1. Täter: männlich, zirka 20-30
Jahre alt, bekleidet mit gelben Pullover oder Hemd mit schwarzen
Punkten und mit einer blauen Jeans. 2. Täter, männlich, zirka 50
Jahre alt, zirka 190 cm groß, stämmiges Erscheinungsbild, bekleidet
mit einer dunklen Arbeitshose und einem grau blauen T-Shirt, trug
eine blaues Cap. Hinweise an die Polizei unter 05331 / 933-0

Weitere Informationen Ihrer Polizei zum Auftreten von falschen
Polizeibeamten:

Falsche Polizisten am Telefon:

Am Telefon versuchen sie ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden,
dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank
an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist
ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und




Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr
sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten. Dabei nutzen
die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der
Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine
andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.

Gefälschte Dienstausweise an der Haustür:

An der Haustür schrecken Täter nicht davor zurück, gefälschte
Dienstausweise vorzuzeigen, um sich Zutritt in die vier Wände ihrer
Opfer zu verschaffen, um Schmuck und Bargeld zu stehlen.

Tipps der Polizei:

- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher
währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld / Wertgegenstände / Schmuck an
unbekannte Personen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Salzgitter
Polizeikommissariat Wolfenbüttel
Frank Oppermann
Telefon: 05331 / 933 - 104
E-Mail: frank.oppermann65(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 23.05.2019 - 10:48 Uhr
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