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Zahlreiche Alkoholfahrten an Himmelfahrt im Bereich LK MSE

ID: 2138235

(ots) - Bereits am 29.05.2019 gegen 21:45 Uhr wurden die
Beamten des PHR Neustrelitz ins Krankenhaus gerufen, nachdem dort ein
stark alkoholisierter 46-jähriger, verletzter Radfahrer nach einem
Sturz eingeliefert wurde und sich gegenüber dem Klinikpersonal
aggressiv verhielt. Wie sich bei der anschließenden
Sachverhaltsklärung herausstellte, war der Mann mit hoher
Wahrscheinlichkeit aufgrund seiner Alkoholisierung in der
Dr.-Schwentner-Straße in Neustrelitz gestürzt. Da der Mann nicht
bereit war einen Atemalkoholtest durchzuführen, erfolgte eine
Blutprobenentnahme zur Feststellung der Alkoholisierung. Hierbei
leistete er Widerstand, weshalb ihn nun nicht nur eine Anzeige wegen
Trunkenheit im Straßenverkehr, sondern auch wegen Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte erwartet.

Am 30.05.2019 gegen 00:25 Uhr kam ein 32-jähriger Fahrer eines Pkw
Audi auf der L 27 bei Groß Teetzleben in einer leichten Rechtskurve
alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen
Grundstückszaun. Der Fahrer blieb unverletzt. Der entstanden
Sachschaden wird auf ca. 4000EUR geschätzt. Bei der Unfallaufnahme
bemerkten die Beamten Alkoholgeruch beim dem Fahrer. Ein Test ergab
einen Wert von 1,61 Promille. Der Fahrer wurde zur Blutprobenentnahme
ins Klinikum nach Altentreptow gebracht.

In den Morgenstunden des 30.05.2019 gegen 08:20 Uhr überprüften
Beamte des PHR Neustrelitz in Wesenberg einen 30-j. Fahrer im Rahmen
einer Verkehrskontrolle und stellten dabei fest, dass der Mann unter
dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein vor Ort durchgeführter
Urintest verlief positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine
Blutprobenentnahme bei dem Fahrer veranlasst.

Um 15:20 Uhr erwischten die Neustrelitzer Beamten in Blankensee
eine 35-jährige Pkw-Fahrerin, die ebenfalls unter
Betäubungsmitteleinfluss unterwegs war. Auch hier verlief der




Urintest positiv, weshalb die junge Frau zur Blutprobenentnahme ins
Klinikum gebracht wurde.

Gegen 15:30 Uhr stellten die Beamten in Neubrandenburg einen
35-jährigen Fahrer Am Augustabad mit 0,58 Promille. Die Weiterfahrt
wurde dem Fahrer untersagt und er musste für einen weiteren
Atemalkoholtest mit zum Revier.

Im Rahmen der Streife überprüften die Beamten des Polizeireviers
Malchin gegen 18:45 Uhr auf der Kreisstraße 36 bei Gielow einen
57-jährigen Fahrzeugführer. Während der Kontrolle bemerkten die
Beamten bei dem Fahrer Alkoholgeruch. Ein Test ergab einen Wert von
1,75 Promille. Auch er musste seinen Pkw stehen lassen und die
Beamten zum Zweck der Blutprobenentnahme begleiten.

In der Strelitzer Straße, Ecke Am Stadtrand in Waren wurde am
gestrigen Abend, d. 30.05.2019 um 18:54 Uhr ein 70-jähriger Fahrer
überprüft, nachdem er zuvor den Linksabbieger trotz des für ihn
geltenden Rotlichts befahren hatte und abgebogen war. Bei der
Kontrolle stellten die Beamten zudem eine Alkoholisierung von
1,0Promille bei dem Fahrer fest. Die Weiterfahrt wurde untersagt und
der Fahrer wurde zur Blutprobenentnahme ins Klinikum verbracht. Gegen
den Mann wurde aufgrund der Ausfallerscheinung und der
Alkoholisierung ein Strafverfahren wegen der Trunkenheit im
Straßenverkehr eingeleitet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Gegen 21:45 Uhr endete die Fahrt für einen 60-jährigen Mann im
Kuhdamm in Neubrandenburg, nachdem er mit seinem Pkw zur
Verkehrskontrolle angehalten und überprüft worden war. Bei der
Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann mit 1,05
Promille gefahren war.

Wenig später, gegen 22:30 Uhr kontrollierten die Beamten des
Polizeihauptreviers Neubrandenburg auf der K 26 bei Weitin eine
20-jährige Pkw-Fahrerin. Bei der Überprüfung der Fahrtauglichkeit der
jungen Frau ergaben sich den Beamten Hinweise auf den Konsum von
Betäubungsmitteln. Ein positiver Urintest bestätigte den Verdacht.
Die Weiterfahrt wurde untersagt und auch hier erfolgte die Anordnung
einer Blutprobenentnahme.

Um 23:38 Uhr befanden sich Polizeibeamte auf der Anfahrt zu einem
Einsatz wegen ruhestörendem Lärm. Während der Fahrt bemerkten sie
einen Radfahrer, der die Schwedenstraße in Neubrandenburg in Richtung
Neustrelitzer Straße befuhr und auf Höhe der Fußgängerampel stürzte
und sich dabei schwer am Kopf verletzte. Die Polizeibeamten leisteten
umgehend erste Hilfe und übernahmen die Erstversorgung bis zum
Eintreffen der angeforderten Rettungskräfte. Während der Maßnahmen
vor Ort bemerkten die Beamten eine starke Alkoholisierung des
Radfahrers. Ein Test ergab einen Wert von 1,62 Promille. Der
Verletzte wurde anschließend mittels Rettungswagen ins Klinikum
verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

Am 31.05.2019 gegen 00:55 Uhr befuhr eine
Funkstreifenwagenbesatzung die Stargarder Straße in Neubrandenburg.
Hierbei überquerte plötzlich ein Radfahrer die Fahrbahn ohne auf den
fließenden Verkehr zu achten. Daraufhin hielten die Beamten den
23-jährigen Radler zur Kontrolle an und stellten eine Alkoholisierung
von 1,99 Promille fest. Es folgte die Anordnung der
Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt.

In den Fällen über 1,1 Promille wurden Strafverfahren wegen
Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet, eine Blutprobe entnommen
und der Führerschein sichergestellt.

Bei den Feststellung von 0,5 - 1,09 Promille sowie den
festgestellten Beeinflussungen unter BtM wurden entsprechende
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

In dem geschilderten Sachverhalt in Waren lag der festgestellte
Wert mit 1,0 Promille zwar im Ordnungswidrigkeitenbereich, da
allerdings das Überfahren einer roten Ampel als Ausfallerscheinung
gewertet wurde, erfolgte in dem konkreten Fall die Einleitung eines
Strafverfahrens sowie die Sicherstellung des Führerscheins.

In allen Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt.

Der Konsum von Alkohol und Drogen zählt neben Geschwindigkeit und
Vorfahrt/ Vorrang zu den Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit
schweren Folgen.

Im kommenden Monat Juni kontrollieren die Beamten im Rahmen der
Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN neben Geschwindigkeit verstärkt die
Schwerpunkte Alkohol und Drogen.

Wir appellieren eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer ohne
Alkohol und Betäubungsmitteleinfluss am Straßenverkehr teilzunehmen.
Ihr gefährdet nicht nur Euer LEBEN sondern auch das der Anderen!




Rückfragen bitte an:

Kathrin Jähner
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.05.2019 - 10:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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