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Norden - Zahlreiche Anrufe falscher Polizeibeamter

ID: 2142017

(ots) - Kriminalitätsgeschehen

Norden - Zahlreiche Anrufe falscher Polizeibeamter

Bei der Polizei in Norden sind am Dienstag zahlreiche Hinweise zu
betrügerischen Anrufen eingegangen. Es wurden vermehrt Bürgerinnen
und Bürger in Norden von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen.
Der Mann stellte sich beispielsweise als "Polizeibeamter Janssen" vor
und teilte den Angerufenen mit, dass ihre Daten im Zuge von
Ermittlungen zu einem Überfall aufgetaucht seien. Der Anrufer
kündigte auch an, am Folgetag vorbeikommen zu wollen. Es handelt sich
bei diesen Anrufern um Betrüger. Die Polizei rät dazu, auf derartige
Telefongespräche nicht einzugehen und einfach aufzulegen.

Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten
ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen
ihrer Opfer zu gelangen. Am Telefon versuchen sie ihre Opfer unter
verschiedenen Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im
Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich
ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger
beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern
zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder auf Spuren
untersucht werden müssten.

Die Polizei rät:

- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher
währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen




Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
Telefon: 04941 606104
E-Mail: pressestelle(at)pi-aur.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-aur.polizei-nds.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 05.06.2019 - 14:53 Uhr
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