Bundespolizei führt Schwerpunktmaßnahmen in Zügen im Ruhrgebiet durch
(ots) - Die Bundespolizei hat in den
vergangenen Abend- und Nachtstunden auf verschiedenen Bahnstrecken im
Ruhrgebiet Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Ziel dieser Maßnahmen
war, neben einer starken und offenen Präsenz in den Abendstunden,
auch den Fahndungsdruck zu erhöhen.
Die Bundespolizei hat am vergangenen Freitag und Samstag (7./8.
Juni) in den Abend- und Nachtstunden Schwerpunktkontrollen in Zügen
durchgeführt. Neben eigenen Einsatzkräften der Dortmunder
Bundespolizei, kamen auch Beamte der MKÜ (Mobile Kontroll- und
Überwachungseinheit) der Bundespolizei zum Einsatz. "Ziel unserer
Schwerpunktmaßnahmen war einerseits, eine starke und offene Präsenz
auch in Zügen zu zeigen, andererseits jedoch ebenfalls den
Fahndungsdruck zu erhöhen", so Sven Srol, stellvertretender Leiter
der Dortmunder Bundespolizei. Die Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei
erstreckten sich auf unterschiedliche Züge der Bahnstrecken zwischen
Dortmund - Hagen, Bochum - Hagen, Dortmund - Bochum sowie Bahnhöfen
und Haltepunkten der entsprechenden Routen. Insgesamt haben
Bundespolizisten während des Einsatzes etwa 300 Personen in Zügen und
Bahnhöfen überprüft. Hierbei wurden 16 Personen angetroffen, die von
unterschiedlichen Staatsanwaltschaften wegen diverser Straftaten
gesucht worden sind (Aufenthaltsermittlungen). Nachdem ihre
Personalien aufgenommen wurden, konnten sie ihren Weg fortsetzen.
Gegen drei deutsche Staatsangehörige im Alter von 19, 30 und 31
Jahren wurden Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln
eingeleitet. Ein 18-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Hamm
muss sich wegen Diebstahls verantworten. Bei seiner Überprüfung haben
Bundespolizisten drei Armbanduhren aufgefunden. Er gab später zu,
dass diese bei einem Umzug gestohlen wurden. Ein 38-jähriger
deutscher Staatsangehöriger wurde von Einsatzkräften am Hauptbahnhof
in Gelsenkirchen überprüft. Bei dem Mann aus Essen wurde ein
Einhandmesser, Springmesser, Teleskopschlagstock sowie eine geringe
Menge Amphetamine aufgefunden. Gegen ihn wurden Verfahren wegen des
Verstoßes gegen das Waffengesetz und Betäubungsmittelgesetz
eingeleitet.
Auch zukünftig wird die Bundespolizei Schwerpunktmaßnahmen
durchführen und so ihre Präsenz in Zügen und Bahnhöfen erhöhen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Achim Berkenkötter
Telefon: 0171/305 5131
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.06.2019 - 14:23 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2144691
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:
Dortmund/Gelsenkirchen/Hagen
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Bundespolizei führt Schwerpunktmaßnahmen in Zügen im Ruhrgebiet durch"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).