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Hamburg Airport: Mehrere Festnahmen am Flughafen - 3 Personen müssen ins Gefängnis

ID: 2144881

(ots) - Am Freitagmorgen wurde ein 30-jähriger Rumäne von
der Bundespolizei kontrolliert. Er war mit einem Flug aus Bukarest
angekommen. Die Abfrage im Fahndungssystem ergab einen Treffer. Die
Person war im Mai 2019 von der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen
Trunkenheit im Verkehr sowie Fahrerflucht zu einer Geldstrafe von 60
Tagessätzen zu jeweils 20,-Euro verurteilt worden. Darüber hinaus
waren Verfahrenskosten in Höhe von 269,42Euro zu zahlen. Die
geforderten 1.469,42Euro konnten vor Ort von dem Mann nicht bezahlt
werden. Daher musste er die Haftstrafe von 60 Tagen antreten.

Am Sonntagabend kontrollierten Beamte der Bundespolizei am
Flughafen Hamburg eine 59-jährige Deutsche. Sie hielt sich im
Ankunftsbereich im Terminal 1 auf. Die Beamten glichen ihre Daten mit
dem polizeilichen Fahndungssystem ab. Dabei stellten sie fest, dass
die Frau polizeilich gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Hamburg
hatte gegen sie im März 2019 wegen gefährlicher Körperverletzung
sowie Sachbeschädigung einen Strafbefehl erlassen und sie zu 180
Tagessätzen zu jeweils 10,00 Euro verurteilt. Zusätzlich waren
Verfahrenskosten in Höhe von 103,-Euro zu zahlen. Da die Frau die
geforderten 1.903,-Euro vor Ort nicht zahlen konnte, musste sie ihre
Haftstrafe von 180 Tagen antreten.

Am Montagnachmittag wurde ein 33-jähriger Nigerianer durch Beamte
der Bundespolizei kontrolliert. Er plante ursprünglich eine Reise
nach Rom, stellte sich jedoch versehentlich bei der polizeilichen
Grenzkontrolle für einen anderen Flug an. Die Beamten überprüften
seine Daten im Polizeicomputer und stellten fest, dass der Mann
gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Kempten (Allgäu) hatte gegen
ihn im Juni 2017 wegen unerlaubter Einreise einen
Vollstreckungshaftbefehl erlassen. Er wurde zu einer Strafe von 50
Tagessätzen zu jeweils 10,-Euro verurteilt. Zusätzlich waren




Verfahrenskosten in Höhe von 1.196,67Euro zu zahlen. Da er bisher
lediglich 250,-Euro gezahlt hatte, waren noch 1.446,67Euro zu zahlen.
Die Person war nicht in der Lage, die geforderte Summe vor Ort zahlen
und wurde daher in der Untersuchungshaftanstalt eingeliefert.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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Datum: 11.06.2019 - 09:04 Uhr
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