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Kontrollwoche gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr mit teilweise gravierenden Verstößen beendet

ID: 2145675

(ots) - Vom 3. bis zum 9.
Juni kontrollierten Polizeibeamte in der gesamten Polizeidirektion
Osnabrück rund 1.400 Fahrzeugführer an mehr als 150 Kontrollorten -
vom Teutoburger Wald bis zu den Inseln Ostfrieslands. Im Fokus der
Kontrollwoche standen Alkohol und Drogen am Steuer. Die eingesetzten
Polizeibeamten, uniformiert aber auch in zivil, stellten 57 Verstöße
wegen des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol
bzw. Drogen fest - einige mit gravierenden Verstößen. Insgesamt
wurden 48 Blutproben entnommen - 12 Führerscheine wurden
sichergestellt.

In 23 Fällen waren die Fahrzeugführer mit mehr als 1,1 Promille im
Straßenverkehr - in Deutschland stellt dies eine Straftat dar -
unterwegs. 23 Fahrzeugführer wurden angezeigt, weil sie ihr Fahrzeug
unter dem Einfluss von Betäubungsmittel bewegten. Weiterhin wurden 26
Strafanzeigen aufgrund des Fahrens ohne die erforderliche
Fahrerlaubnis gefertigt.

Einen Negativrekord erreichte ein 41-jähriger Wohnmobilfahrer im
Bereich Leer, gleich zweimal. Am letzten Samstag wurde er auf der
A31, Parkplatz Rheiderland, mit 3,27 Promille angetroffen. Bereits
drei Tage zuvor wurde er im Bereich Papenburg in einen Unfall
verwickelt - auch bei diesem Vorfall stellten die Beamten einen sehr
hohen Promillewert von 3,38 Promille fest. Die Fahrzeugschlüssel
sowie den Führerschein stellten die Beamten vor Ort sicher. Noch dazu
fehlte dem Fahrer aus dem Landkreis Cloppenburg die erforderliche
Fahrerlaubnis zum Führen des Wohnmobils. Auch im Bereich Aurich
kontrollierte die Polizei einen Radfahrer und stellte 2,31 Promille
fest. Im Emsland (Bereich Meppen) war es ein Berufskraftfahrer, der
mit 2,51 Promille unterwegs war und in Osnabrück zog die Polizei
einen Fahrer mit 1,68 Promille aus dem Verkehr.

"Das Fahren unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss hat im




Straßenverkehr nichts zu suchen. Wer getrunken hat, sollte sein
Fahrzeug grundsätzlich stehen lassen. Einige der festgestellten
Verstöße innerhalb der Kontrollwoche sind wirklich eklatant, so Marco
Ellermann, Pressesprecher der Polizeidirektion Osnabrück.

Die Kontrollwoche fand im sogenannten TISPOL-Verbund (Traffic
Information System Police) statt, welcher den Zusammenschluss von
Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union
darstellt. Ziel der Kontrollwochen im TISPOL-Verbund ist es, durch
die Bekämpfung der europaweit häufigsten Unfallursachen die Anzahl
von Verkehrstoten und Schwerverletzten zu reduzieren. Weiteren
Kontrollen dieser Art werden angekündigt aber auch unangekündigt
folgen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

Original-Content von: Polizeidirektion Osnabrück, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 11.06.2019 - 16:04 Uhr
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