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24 Stunden an den Ruhrgebietsbahnhöfen - Bundespolizei nimmt zehn Kinder und Jugendliche in Gewahrsam

ID: 2147194

(ots) - Die
großen Hauptbahnhöfe im Ruhrgebiet sind Anziehungspunkte für Menschen
aller Art und Herkunft, dazu gehören auch Kinder und Jugendliche.
Gerade größerer Bahnhöfe mit entsprechenden Alkohol- und Drogenszene
können zu später Stunden bzw. Nachtzeit als jugendgefährdende Orte im
Sinne des Jugendschutzgesetzte gelten, weshalb die Bundespolizei die
Treffpunkte dort beobachtet und regelmäßig Kinder und Jugendliche zu
ihrem eigenen Schutz in Gewahrsam nimmt.

In den vergangenen 24 Stunden (12. Juni, 00:00 Uhr bis 12.Juni
24:00 Uhr) nahm die Bundespolizei an den Bahnhöfen in Dortmund und
Essen insgesamt zehn Kinder und Jugendliche in Schutzgewahrsam.
Teilweise konnten sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben werden.
In mehreren Fällen wurden sie in Jugendschutzeinrichtungen gebracht.

Hauptbahnhof Bochum, 12.06.19 um 00:15 Uhr

Drei Hagenerinnen (13, 13, 14) wurden durch den Prüfdienst einer
Abellio-Bahn in der RB 40 festgestellt. Bundespolizisten nehmen die
drei Kinder in Schutzgewahrsam. Die Erziehungsberechtigten holten
ihre Kinder anschließend von der Bundespolizeiwache in Bochum ab.

Hauptbahnhof Essen, 12.06.16 um 00:31 Uhr

Ein 17-jähriger Jugendlicher aus Erfurt nutzt einen ICE ohne
Fahrausweis. Bei seiner Kontrolle durch die Bundespolizisten nehmen
diese den Erfurter in Schutzgewahrsam. Nach Rücksprache mit der
Mutter des 17-Jährigen wird er in eine Jugendschutzstelle gebracht.

Hauptbahnhof Essen, 12.06.16 um 00:40 Uhr

Ein 12-jähriges Kind aus Gladbeck wird von seinen Eltern vermisst.
Nach Rücksprache mit der Essener Polizei soll sich das Kind am
Hauptbahnhof aufhalten. In einem Schnellrestaurant wird der Junge
entdeckt und mit zur Wache genommen. Dort wird er später von den
Eltern abgeholt.

Hauptbahnhof Dortmund, 12.06.19 um 12:30 Uhr





Eine 15-Jährige wird im Hauptbahnhof durch Einsatzkräfte der
Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die
Jugendliche als vermisste Person, durch die Polizei in Magdeburg zur
Ingewahrsamnahme ausgeschrieben war. Nach Rücksprache mit dem
Dortmunder Jugendamt wird das Mädchen in eine
Jungendschutzeinrichtung gebracht.

Hauptbahnhof Dortmund, 12.06.19 um 12:40 Uhr

Bundespolizisten überprüften einen 14-jährigen Jugendlichen im
Personentunnel des Hauptbahnhofs. Bei seiner fahndungsmäßigen
Überprüfung stellte sich ebenfalls heraus, dass das Dortmunder
Jugendamt den 14-Jährigen als vermisste Person zur Ingewahrsamnahme
ausgeschrieben hat. Nach Rücksprache mit der zuständigen Behörde
wurde auch er in eine Jugendschutzstelle gebracht.

Hauptbahnhof Dortmund, 12.06.19 um 12:55 Uhr

Einsatzkräfte sprechen einen 14-Jährigen auf einem Bahnsteig im
Hauptbahnhof an. Bei seiner anschließenden Überprüfung stellte sich
heraus, dass der Jugendliche als vermisste Person, durch die Polizei
in Unna zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben war. Auch er wurde später
in eine Jugendschutzeinrichtung entlassen.

Hauptbahnhof Dortmund, 12.06.19 um 15:30 Uhr

Ein 13-jähriger Dortmunder meldete sich in der Wache der
Bundespolizei am Hauptbahnhof. Der Junge erklärte den Beamten, dass
er aus einer Klinik abgängig wäre und deshalb als Vermisst gemeldet
sei. Eine Recherche bestätigte die Angaben des 13-Jährigen. Er wurde
daraufhin in Gewahrsam genommen und seinem Erziehungsberechtigten
übergeben.

Hauptbahnhof Bochum, 13.06.19 um 24:00 Uhr

Während einer Bestreifung der S-Bahn 1 überprüfen Bundespolizisten
in dem Zug einen 14-jährigen Jungen. Auch der Jugendliche wurde durch
die Dortmunder Polizei als vermisst gemeldet und zur Ingewahrsamnahme
ausgeschrieben. Nach Rücksprache mit den zuständigen Stellen, wurde
er in eine Bochumer Jugendschutzstelle gebracht.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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Datum: 13.06.2019 - 14:30 Uhr
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