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Gemeldeter Wohnungsbrand im Hochhaus

ID: 2148379

(ots) -
Am gestrigen Freitag hörten Bewohner eines Hochhauses im Eichenweg
einen ausgelösten Heimrauchmelder. Außerdem war Brandgeruch
wahrnehmbar. Richtigerweise informierten Sie die Feuerwehr. Diese war
nur kurze Zeit später mit einem Großaufgebot an Rettungskräften vor
Ort. Insgesamt waren rd. 100 Personen in dem Gebäude gemeldet. Einige
hatten es schon verlassen und versammelten sich auf einer
angrenzenden Grünfläche.

Umgehend wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz und einem
C-Rohr in das Gebäude entsandt. Weitere Trupps gingen vor dem Gebäude
in Bereitstellung. Die betroffene Wohnung befand sich im sechsten
Obergeschoss. Bereits im Treppenraum war deutlicher Brandgeruch
wahrnehmbar. Da niemand die Wohnungstür öffnete, verschafften sich
die Einsatzkräfte gewaltsam Zugang zur Wohnung. In den leicht
verrauchten Räumlichkeiten konnte in der Küche ein in Brand geratenes
Kleinelektrogerät als Ursache für die Rauchentwicklung ausfindig
gemacht werden. Dieses wurde abgelöscht und in Freie verbracht. Im
Anschluss kontrollierten die Rettungskräfte sämtliche Räumlichkeiten.
Zum Einsatzzeitpunkt befanden sich zum Glück keine Personen in der
Wohnung.

Nach den Kotrollmaßnahmen wurde ein Hochleistungslüfter zu
Entrauchung und Belüftung der betroffenen Räumlichkeiten eingesetzt.

Durch das richtige Handeln der Mitbewohner in Verbindung mit den
ausgelösten Rauchmeldern konnte die Feuerwehr rechtzeitig tätig
werden und so Schlimmeres verhindern.

Eingesetzt waren die hauptamtlichen Kräfte, der Löschzug Mitte und
die Schutzzielergänzungseinheiten aus Nord, Oberbredenscheid und
Niederwenigern mit rd. 30 Einsatzkräften.

Nur 30 Minuten nach dem Einsatzende löste die Brandmeldeanlage
eines Industriebetriebs am Walzwerk aus. Hier rückten die
hauptamtlichen Einsatzkräfte und der Löschzug Nord aus. Nach einer




Kontrolle der Räumlichkeiten stellte sich heraus, dass es sich um
einen Fehlalarm handelte. Daher konnte die Einsatzstelle nach 20
Minuten an die Firmeninhaberin übergeben werden.

Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter
verwendet werden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter(at)feuerwehr-hattingen.de
http://www.feuerwehr-hattingen.de/

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Datum: 15.06.2019 - 17:27 Uhr
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