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Schienenbruch Hohenzollernbrücke-

Bundespolizei: "Keine vorsätzliche Tat"

ID: 2151297

(ots) - Köln - Die Ursache für den Schienenbruch am 17. Juni
2019 auf der Kölner Hohenzollernbrücke ist nach derzeitigem Stand der
Ermittlungen nicht auf eine vorsätzliche Tat / Manipulation
zurückzuführen.

Ein Reisender hatte die Bundespolizei am 17.06.2019 gegen 17:00
Uhr über ungewöhnlich laute Geräusche bei einer Zugfahrt über ein
Gleis an der Hohenzollernbrücke informiert. Beamte der Bundespolizei
stellten daraufhin auf der linksrheinischen Seite hinter dem Gleis
2/3 einen sogenannten Schienenbruch fest. Ein Schienenstrang war an
einer Schweißnaht gebrochen, mehrere Schrauben waren herausgelöst
bzw. lagen im Gleisbett.

Im Zuge umfangreicher Ermittlungen von Bundespolizei und Experten
des Eisenbahnbundesamtes ergaben sich bisher keine Hinweise auf eine
etwaige Manipulation bzw. vorsätzliche Tat. Der Schienenbruch ist
während der Belastung durch eine Zugfahrt entstanden.

Neben dem Ereignis an der Hohenzollernbrücke gab es am
Montagnachmittag auf der Bahnstrecke zwischen Köln Hauptbahnhof und
dem Bahnhof Köln-West einen weiteren Vorfall im Schienenbereich. Hier
stellten Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG eine gelöste
Schienenverbindung fest. Auch in diesem Fall gibt es nach bisheriger
Bewertung der Ermittler keine Hinweise auf eine etwaige Manipulation
bzw. vorsätzliche Tat.

Die entsprechenden Schienenstücke und sonst sichergestellte Spuren
werden gegenwärtig noch kriminaltechnisch untersucht und
gutachterlich geprüft. Insofern dauern die Ermittlungen von
Bundespolizei und Eisenbahnbundesamt noch weiter an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler

Telefon: 0221/16093-103
Mobil: + 49 (0) 173 56 21 045
Fax: + 49 (0) 221 16 093 -190
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Datum: 19.06.2019 - 14:30 Uhr
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