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++ Hurricane-Statistik: Kaum noch Diebstähle am Eichenring ++

ID: 2153562

(ots) -
Hurricane-Statistik: Kaum noch Diebstähle am Eichenring

## Foto in der digitalen Pressemappe ##

Scheeßel/Eichenring. Wenn am sich Montag die Tore des
Hurricanefestivals am Eichenring in Scheeßel schließen und die
letzten Gäste wieder nach Hause oder zum nächsten Event abfahren, ist
für die Ermittler der Rotenburger Polizei nach einem heißen
Arbeitswochenende noch lange nicht Schluss. Mit dem Blick auf die
Abschlussstatistik zeigt sich, wie viele Straf- und Bußgeldverfahren
die Beamten in den nächsten Wochen und auch Monaten zusätzlich zu
ihrer Alltagsarbeit erledigen müssen. In den zurückliegenden Jahren
kamen im besten Fall (2016) 150 Strafverfahren zusammen. Im
vergangenen Jahr (2018) waren es 334 Vorgänge, die abgearbeitet
werden mussten. In diesem Jahr sind bislang 250 Verfahren eingeleitet
worden.

Der genaue Blick auf die Statistik zeigt jedoch, dass es die
Beamten in diesem Jahr häufig mit niedrigschwelliger Kriminalität zu
tun hatten. Damit ist beispielsweise das Erschleichen von Leistungen
gemeint - also immer dann, wenn sich Festivalgäste ohne das
erforderliche Eintrittsbändchen den Zutritt über Zäune, durch andere
Lücken oder mit dem Bändchen eines anderen auf das Festivalgelände
verschafft haben. Ähnlich verhielt es sich bei illegalem Pfandsammeln
am Eichenring. In beiden Fällen ging ein Hausfriedensbruch einher.
Diese Delikte (95) nehmen etwas mehr als ein Drittel am
Gesamtaufkommen ein.

Mehr als zufrieden zeigt sich die Polizei mit der Entwicklung von
Eigentumsdelikten. Hatte es im vergangenen Jahr noch deutlich über
einhundert Taschendiebstähle und viele Diebstähle aus Zelten gegeben,
kam es beim diesjährigen Festival bislang zu nur 6 Diebstählen aus
den Taschen der Hurricanegäste. In 12 Fällen wurde ein Diebstahl aus
einem Zelt angezeigt. "Erfahrungsgemäß wird die Anzahl noch etwas




ansteigen, ein positiver Trend ist aber schon jetzt deutlich zu
erkennen", sagt Polizeisprecher Heiner van der Werp.

Wie gewohnt verzeichneten die Beamten nur wenig
Körperverletzungen. In der ersten Festivalnacht war es zu einer
Auseinandersetzung auf einem Wohnmobil-Parkplatz gekommen. Ein
21-jähriger Mann aus dem Landkreis Lüneburg hatte dabei Verletzungen
im Gesicht erlitten. Dem Mann soll es den Umständen entsprechend aber
gut gehen. Bislang wurden insgesamt 13 Taten angezeigt.

Dass Drogendelikte auch bei einem Musikfestival nicht toleriert
werden, zeigt sich anhand der eingeleiteten Verfahren gegen das
Betäubungsmittelgesetz. Weil sie beispielsweise Marihuana bei sich
hatten, müssen sich 78 Gäste dafür verantworten.

Zusammenfassend blickt die Polizei auf ein rundum gelungenes
Festival zurück. Lediglich einige Beamte nehmen ein unschönes
Andenken mit nach Hause. Sie wurden bei ihrem Einsatz am Eichenring
von Zecken gebissen und mussten behandelt werden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 24.06.2019 - 10:03 Uhr
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