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Hamburg Airport: Festnahme wegen unterlassener Insolvenzantragstellung, Beleidigung wird teuer

ID: 2159240

(ots) - Die Bundespolizei am Flughafen Hamburg hat am
Montagnachmittag einen 78-jährigen Deutschen festgenommen. Als der
Mann aus Dubai ankam, stellte er sich bei der Grenzkontrolle an. Die
Beamten der Bundespolizei überprüften seine Daten und stellten fest,
dass er von der Staatsanwaltschaft Köln wegen unterlassener
Insolvenzantragstellung seit Mai dieses Jahres gesucht wird. Der Mann
hatte 40 Tagessätze à 30 Euro zu zahlen. Da bisher lediglich 1.050
Euro gezahlt wurden, waren noch 150 Euro zu entrichten. Er bezahlte,
musste die Ersatzfreiheitsstrafe von 5 Tagen nicht antreten und
konnte weiterreisen.

Am Montagabend ist ein 23-jähriger Ukrainer aus Kiew am Hamburger
Flughafen angekommen. Als er sich der grenzpolizeilichen
Einreisekontrolle stellte, wurden die Beamten der Bundespolizei auf
einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stade aufmerksam. Er wurde im
Mai dieses Jahres wegen Beleidigung zu 30 Tagessätzen à 40 Euro
verurteilt. Außerdem waren 84 Euro Verfahrenskosten zu begleichen. Da
der Mann die geforderten 1284 Euro bezahlen konnte, blieb ihm eine
30-tägige Gefängnisstrafe erspart und er konnte seine Reise
fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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Datum: 02.07.2019 - 06:58 Uhr
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