Bremerhavener Polizei in den sozialen Medien
(ots) - Über 20.000 Facebook-Fans stehen im Kontakt
und Dialog mit der Behörde
Seit dem 10.07.2019 verzeichnet die Ortpolizeibehörde Bremerhaven
über 20.000 Fans allein auf ihrem Facebook-Account. Dazu kommen noch
rund 6.000 Follower auf den Onlinediensten Twitter und Instagram.
Damit steht die Ortspolizeibehörde im Verhältnis zu ihrer regionalen
Größe sehr gut da. Ungefilterte Informationen, Fahndungen,
Imagepflege und auch Unterhaltung bilden einen interessanten
Online-Mix. Strategisch werden die sozialen Netzwerke immer wichtiger
für die Polizei. "Social Community Policing" bedeutet für unsere
Behörde, dass wir im direkten Kontakt mit dem Bürger stehen,
Informationen vermitteln und Präventionsarbeit leisten können. Dazu
gab es bei uns in den vergangenen 4 Jahren viele aktuelle Beispiele.
Neben dringenden Fahndungen oder Verkehrsinformationen konnte auch
bei Veranstaltungen schnell eine größere Zahl von Menschen erreicht
werden. Fans von bekannten Fußballclubs sind z.B. auf eigenen
Twitter-Kanälen organisiert und können dort von der Polizei gezielt
erreicht, angesprochen und informiert werden. Falschmeldungen
(Fake-News) konnte entgegengewirkt werden. Die Bremerhavener Polizei
ist mittlerweile auch in einem Netz mit anderen Bundesländern
organisiert, um z.B. bei Großveranstaltungen einen Beitrag bei der
Bearbeitung der Meldungen/Kommentare zu leisten. Ein ganz wichtiger
Punkt bei den posts ist der Datenschutz. Viele Fotos müssen dazu
entsprechend bearbeitet werden. Außerdem sind Absprachen mit den
Ermittlern der Polizei und der Staatsanwaltschaft vor der
Veröffentlichung notwendig. Smartphones und Tablets verändern die
Öffentlichkeitsarbeit der Polizei. Diese Arbeit muss heute vor allem
schnell, transparent und zuverlässig sein. Das Social-Media-Team der
Ortspolizeibehörde hat mit ihren Beiträgen in der Spitze bis zu 1
Million Menschen pro post erreicht. Besonders interessant sind in der
Community z.B. aktuelle Warnungen vor Internet-Virus/Trojanern und
reisenden Tätern, die gerade an den Haustüren ihr Unwesen treiben.
Aber auch Berichte über eklatante Geschwindigkeitsüberschreitungen
und andere gravierende Verkehrsverstöße fanden großes Interesse. Für
die Zukunft will die Polizei auch einen Fokus auf die
Nachwuchswerbung legen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Bremerhaven
Ralf Spörhase
Telefon: 0471/ 953 - 1403
E-Mail: r.spoerhase(at)polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
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Datum: 10.07.2019 - 10:45 Uhr
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