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Aufmerksamer Bankmitarbeiter verhindertÜberweisungsbetrug

ID: 2165013

(ots) - Am 09.07.2019 erhielt die Polizeiinspektion
Stralsund Kenntnis von mehreren Betrugsversuchen zum Nachteil älterer
Menschen im Landkreis Vorpommern-Rügen. In keinem der insgesamt vier
angezeigten Fälle hatten die bislang unbekannten Täter Erfolg.

Während es in Ribnitz-Damgarten und Stralsund zu betrügerischen
Telefonanrufen kam, bemerkte ein aufmerksamer Bankmitarbeiter in
Barth zwei augenscheinlich gefälschte Überweisungsaufträger und
verständigte den angeblichen Auftraggeber aus der Gemeinde
Trinwillershagen. Dadurch deckte der Mitarbeiter den Betrugsversuch
auf und verhinderte somit, dass ein Geldbetrag in dreistelliger Höhe
in das südeuropäische Ausland überwiesen wurde.

Nach bisherigen Erkenntnissen fiel dem Bankmitarbeiter der
Betrugsversuch bereits am 03.07.2019 auf und leitete die
entsprechenden Maßnahmen ein. Im Gespräch mit dem angeblichen
Auftraggeber, einem 70-jährigen Rentner, wurde aufgedeckt, dass
dieser nichts von diesen Überweisungen wusste. Daraufhin erstatte der
Senior am gestrigen Nachmittag Strafanzeige im Polizeirevier
Ribnitz-Damgarten.

Des Weiteren versuchte eine unbekannte Anruferin am gestrigen
Nachmittag sich als gute Bekannte der 81-jährigen Angerufenen aus
Ribnitz-Damgarten auszugeben, mit dem Ziel so Geld zu erlangen. Die
Seniorin beendete das Gespräch, nachdem sie von der Unbekannten
gefragt wurde: "Rate mal wer hier ist! Ich bin es doch." Die
81-Jährige reagierte richtig und meldete den Anruf der Polizei.
Gegenüber einem 68-Jährigen aus Ribnitz-Damgarten gab sich die
Unbekannte als angebliche Schwester aus, die finanzielle Hilfe
benötige. Unter dem Vorwand, in Rostock eine Eigentumswohnung kaufen
zu wollen, bat die Frau um Geld. Der 68-Jährige fiel auf diese Masche
jedoch nicht herein und beendete das Gespräch. In keinem der beiden




Fälle kam es zu einem Schaden.

Auch in Stralsund lies sich ein Rentner nicht von einem Anruf
täuschen. Ihm wurde mitgeteilt, dass er bei einem Gewinnspiel 49.000
EUR gewonnen hätte. Der Gewinn sollte durch einen Notar mit
Sicherheitskräften zugestellt werden, für deren Leistungen der Mann
900 EUR bezahlen sollte. Er handelte richtig, indem er den
geforderten Geldbetrag nicht überwies und den Vorfall der Polizei
meldete.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

-auf verdächtige Anrufe zu achten und die dazugehörigen
Telefonnummern zu notieren,

-ebenfalls Angehörige über ähnliche Vorfälle zu informieren.

-Keinesfalls sollten persönliche Daten per Telefon rausgegeben
oder dubiosen Forderungen nachgekommen werden.

-Informieren Sie sich durch die Präventionsangebote der Polizei
und verständigen Sie bei Verdacht die Polizei.




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeiinspektion Stralsund
Öffentlichkeitsarbeit
Stefanie Peter
Telefon: 03831/245 204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund(at)polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 10.07.2019 - 11:45 Uhr
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