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Tägliche Pressemitteilung der Polizeidirektion Hochtaunus vom Mittwoch, 10.07.2019

ID: 2165345

(ots) - 1. Jugendliche hantieren mit
Schreckschusswaffe, Bad Homburg v. d. Höhe, Augustallee, Spielplatz,
Dienstag, 09.07.2019, 14:50 Uhr

(fs)Gestern Mittag wurde der Polizei eine Gruppe Jugendlicher
gemeldet, welche auf einem Spielplatz nahe der Augustallee in Bad
Homburg Knallgeräusche verursachen würde. Eine sofort entsandte
Streife traf eine Gruppe von vier Personen im Alter von 13 - 15
Jahren am dortigen Spielplatz an. Im Rahmen einer Personenüberprüfung
wurden neben einer Schreckschusswaffe auch ein Küchenmesser sowie
diverse Feuerwerkskörper aufgefunden und sichergestellt. Alle
Beteiligten wurden für weitere polizeilichen Maßnahmen auf die
Polizeistation Bad Homburg gebracht, wo sie nach Abschluss aller
Maßnahmen an die Erziehungsberechtigten übergeben wurden. Ein
entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

2. Viele Anrufe falscher Polizeibeamter - Opfern wird eine
Verbindung zum Notruf vorgegaukelt, Polizeipräsidium Westhessen,
08.07.2019, 21:30 Uhr - 09.07.2019, 17:30

(ge)Von Montag auf Dienstag waren Trickbetrüger wieder in ganz
Westhessen aktiv und versuchten in mehreren Dutzend der Polizei
gemeldeten Fällen mit der Masche des falschen Polizeibeamten
lebensältere Mitbürgerinnen und Mitbürger um ihr Erspartes zu
bringen. Bei den bis dato bekanntgewordenen Vorfällen gingen die
Betrüger leer aus und der Schwindel wurde von den ausgesuchten Opfern
erkannt.

Abgesehen von leichten Variationen ist die am Telefon erzählte
Geschichte der Betrüger immer gleich: Alle Betrüger(Innen) gaben an,
dass die Polizei Einbrecher festgenommen habe und man bei der
Durchsuchung dieser eine Liste mit weiteren, ausgesuchten
Einbruchsobjekten gefunden habe. Die Adresse des oder der Angerufenen
habe ebenfalls auf der Liste gestanden und darum sei der Angerufene




akut gefährdet. Ein Einbruch stehe kurz bevor und schnell müsse man
seine Wertsachen in Sicherheit bringen. Hierbei sei die "Polizei"
natürlich behilflich. Das Geld müsse nur an einen Zivilbeamten
übergeben werden, welcher zeitnah vorbeikommt. Natürlich kommt statt
der richtigen Polizei einer der Ganoven und das Geld ist weg.

Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Betrüger keine
Grenzen gesetzt. In manchen Fällen kam tatsächlich eine Person
vorbei, in anderen Fällen sollten die Wertsachen an einer
abgesprochenen Örtlichkeit deponiert werden, wo sie später von den
Tätern abgeholt werden. Immer häufiger kam es in der Vergangenheit
vor, dass die Täter mit technischen Tricks ihre Opfer verwirren oder
von der Richtigkeit der Anrufe überzeugen möchten. In einzelnen
Fällen wurde den Opfern schon erzählt, dass man sie an den Notruf
"weiterleiten" werde und man sich dort vergewissern könne, dass alles
seine Richtigkeit hat. Nach einem kurzen Piepton meldete sich dann
tatsächlich eine andere Person am Telefon und stellte sich zum
Beispiel als "Polizeinotruf Wiesbaden" vor. Natürlich handelte es
sich auch hier um einen Betrüger. Andere Opfer wurden schon
aufgefordert, selbst die Notrufnummer 110 zu wählen. Dies taten sie
dann auch, ohne jedoch selbst das Gespräch vorher mit den Betrügern
beendet zu haben. Selbstredend, dass auch jetzt wieder ein Täter am
Telefon war.

Beenden Sie unbedingt selbst das Telefonat, indem Sie den Hörer
auflegen oder die Taste zum Beenden des Gesprächs drücken. Erst dann
ist die Verbindung zu den Betrügern tatsächlich beendet und erst
jetzt können Sie sicher die 110 wählen. Grundsätzlich gilt: Die
Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern
wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder andere "Behörde" wird dies
tun. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort und wählen Sie den
Notruf 110.

3. Hochwertiges Fahrrad gestohlen, Oberursel, Weißkirchen,
Grabenstraße, Dienstag, 09.07.2019, 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr

(fs)Unbekannte Täter haben im Laufe des gestrigen Abends in der
Grabenstraße in Weißkirchen ein hochwertiges Pedelec der Marke
"Kalkhoff" gestohlen. Eine Nahbereichsfahndung nach dem weiß-braunen
Pedelec im Wert von ca. 2.500. Euro blieb erfolglos. Die
Polizeistation Oberursel hat die Ermittlungen aufgenommen und
erbittet sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 06171 / 6240 - 0

4. Fahrzeug beschädigt, Schmitten, Arnoldshain, Hegewiese, Montag,
08.07.2019, 18:00 Uhr bis Dienstag, 09.07.2019, 11:00 Uhr

(fs)Vandalen haben in der Zeit zwischen Montag, 08.07.2019, 18:00
Uhr bis Dienstag, 09.07.2019, 11:00 Uhr einen in der Straße
"Hegewiese" in Arnoldshain geparkten Audi A4 so beschädigt, dass ein
Sachschaden in Höhe von ca. 600 Euro entstanden ist. Die
Polizeistation Usingen hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet
sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 06081 / 9208 - 0

5. Ohne Führerschein unterwegs, Schmitten, Brombach, Hollerecke,
Dienstag, 09.07.2019, 20:07 Uhr

(fs)Der Polizei wurde gestern Abend die auffällige Fahrweise des
Fahrers eines Ford Mondeo gemeldet, welcher im Bereich Schmitten
unterwegs sei. Im Rahmen einer Fahndung konnte das Fahrzeug sowie der
39-jährige Fahrzeugführer schnell ausfindig gemacht und einer
Kontrolle unterzogen werden. Dabei wurde mittels eines
Atemalkoholtests ein Wert von über 0,5 Promille festgestellt. Weiter
stellte sich heraus, dass der Fahrer unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stand, weshalb er zwecks Blutentnahme auf die
Polizeistation Usingen verbracht wurde. Eine entsprechende Anzeige
gegen den 39-Jährigen wurde gefertigt.

6. Wendemanöver führt zu Verkehrsunfall, Königstein im Taunus,
Wiesbadener Straße, Dienstag, 09.07.2019, 16:55 Uhr

(fs)Aufgrund eines Wendemanövers von einem bislang unbekannten
Fahrer eines weißen Transporters, ereignete sich gestern auf der
Wiesbadener Straße in Königstein ein Verkehrsunfall, bei dem ein
Sachschaden in Höhe von ca. 900 Euro entstand. Ersten Erkenntnissen
nach befuhren der bislang unbekannte Fahrer des weißen Transporters
sowie eine 42-jährige Twingo-Fahrerin und ein 45-jähriger
Mercedes-Fahrer hintereinander die Wiesbadener Straße in
Fahrtrichtung Blumenstraße. Aus bislang ungeklärter Ursache hielt der
Fahrer des weißen Transporters unvermittelt auf der Straße an, fuhr
rückwärts und wendete letztendlich in Höhe einer Kurve. Um eine
Kollision mit dem Transporter zu vermeiden, setzte die
Twingo-Fahrerin ebenfalls zurück, wobei sie den hinter ihr bereits
haltenden Mercedes übersah und beschädigte. Der Fahrer des
Transporters, welcher als ca. 45 Jahre alt mit braunem mittellangen
Haar beschrieben wird, setzte seine Fahrt fort, ohne seinen Pflichten
als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Polizeistation Königstein hat
die Ermittlungen aufgenommen und erbittet sachdienliche Hinweise
unter der Rufnummer 06174 / 9266 - 0




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 10.07.2019 - 15:05 Uhr
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