Kontrollen in der Dortmunder Nordstadt - eine Bilanz
(ots) - Lfd. Nr.: 0776
Mit permanenten Kontrolldruck geht die Dortmunder Polizei seit
langem gegen kriminelle Strukturen in der Dortmunder Nordstadt vor.
Am Dienstag (9.7.) kontrollierten die Beamten dort im Rahmen eines
Schwerpunkteinsatzes in den Nachmittags- und Abendstunden erneut.
An der Blumenstraße sollte ein Mann auf einem Fahrrad kontrolliert
werden. Der Fahrradfahrer flüchtete, dummerweise in einen
geschlossenen Garagenhof. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten
Betäubungsmittel. Zudem lag gegen den 22-jährigen Russen ein
Abschiebehaftbefehl vor. Polizeibeamte nahmen ihn fest und brachten
ihn in das Polizeigewahrsam.
Auf dem Nordmarkt stellten die Beamten eine Prostituierte fest.
Gegen sie lag ein Haftbefehl in Höhe von 860 Euro vor. Der Betrag
konnte vor Ort beglichen werden.
Im Bereich der Flotowstraße unterstützten die Polizisten einen
Einsatz der Ordnungspartner der Stadt Dortmund. Bei einer
kontrollierten Person wurden Betäubungsmittel gefunden. Dazu fanden
die Beamten im Rucksack mutmaßliches Einbruchswerkzeug. Sie fertigten
eine Strafanzeige.
Im Anschluss ging es zum Borsgiplatz, Einsatzgrund
Körperverletzung. Bei den Beteiligten handelte es sich um Personen,
die dem Bereich der Clankriminalität zuzuordnen sind. Hintergrund der
Auseinandersetzung waren Streitigkeiten um ein Fahrrad. Vor Ort
konnte keiner der Beteiligten einen Eigentumsnachweis des vermutlich
gestohlenen Rades vorzeigen. Die Beamten stellten das Fahrrad sicher.
Bei einer Personenkontrolle auf dem Vorplatz der Kirche in der
Gut-Heil-Straße versteckten sich zwei Männer vergeblich in den
dortigen Gebüschen. Auch hier fanden die Beamten Betäubungsmittel -
mit entsprechender Strafanzeige als Folge.
Den Kontrolldruck hoch halten. Das ist die Aufgabe der Dortmunder
Polizei. Schwerpunkteinsätze dieser Art sind in der Vergangenheit und
Zukunft ein Werkzeug der Polizei, um die kriminellen Strukturen in
der Dortmunder Nordstadt zu bekämpfen!
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
Telefon: 0231-132 1028
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
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Datum: 11.07.2019 - 12:29 Uhr
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