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190712-1-K Kiloweise Drogen und Maschinen zur Herstellung von Betäubungsmitteln beschlagnahmt - Einladung zum Pressetermin

ID: 2166250

(ots) - Staatsanwaltschaft, Zollfahndung Essen und Polizei
Köln geben bekannt:

Kiloweise unterschiedliche Drogen, größere Mengen an Bargeld,
Maschinen zur Bearbeitung von Betäubungsmitteln und zwei Festnahmen -
das ist die Bilanz der Durchsuchungen nach monatelanger
Ermittlungsarbeit der "Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift"
(GER). Die Beamten der Kölner Polizei und des Zollfahndungsamts Essen
sammelten gemeinsam Beweise gegen mutmaßliche Drogenlieferanten und
Großabnehmer. Nun nahmen die Fahnder am Mittwoch (10. Juni) zwei
Tatverdächtige (27, 29) fest. Mittlerweile schickte ein Richter die
beiden Männer in Untersuchungshaft.

Die Polizei Köln lädt Medienvertreter für Freitag (12. Juli) zu
einem Presse- und Fototermin ein.

Treffpunkt: 12. Juli (14 Uhr) im Polizeipräsidium Köln,
Walter-Pauli-Ring 2-6, im Foyer von Gebäudeteil C (gegenüber des
Parkhauses).

Seit Juli 2018 waren die Ermittler der GER den Tatverdächtigen auf
der Spur. Bereits Anfang Februar dieses Jahres nahmen Fahnder einen
27-Jährigen fest, der als Kopf einer Tätergruppierung an der Einfuhr
von Marihuana im zweistelligen Kilogrammbereich aus den Niederlanden
beteiligt gewesen sein soll.

Bei diesen Ermittlungen kamen die Beamten der Ermittlungsgruppe im
Umfeld des "Lieferanten" auf die beiden jetzt festgenommenen
Tatverdächtigen (27, 29). Es kam zu einem Treffen der beiden Männer.
Während Zivilkräfte einen der beiden auf der Straße stellten und
kontrollierten, trafen weitere Ermittler den zweiten Tatverdächtigen
in seiner Wohnung an.

Die Fahnder durchsuchten die Wohnungen und einen angemieteten
Lagerraum der mutmaßlichen Abnehmer und stellten neben mehr als acht
Kilogramm synthetische Drogen (MDMA), mehr als fünf Kilogramm
Ecstasy, etwa einem Kilogramm Amphetamin und rund 250 Gramm Kokain




auch ca. 30.000 Euro Bargeld, eine Geldzählmaschine, eine
Tablettiermaschine und eine Betäubungsmittel-Presse sicher. Letztere
ermöglichen eine schnelle Bearbeitung von größeren Stückzahlen an
Betäubungsmitteln. Auch geringe Mengen an Haschisch und Marihuana
kamen bei den Durchsuchungen zum Vorschein.

Bei einem der zu durchsuchenden Häuser waren teilweise keine oder
falsche Namensschilder befestigt, so dass die Beamten beim Zugriff in
einem Fall die Wohnung einer Unbeteiligten öffneten. Die
Wohnungsinhaberin blieb dabei unverletzt. Die Beamten entschuldigten
sich für das Versehen. Direkt im Anschluss kümmerten sie sich um die
Frau und stehen weiterhin mit ihr in Kontakt. Der entstandene Schaden
wird schnellstmöglich reguliert. (cr)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Datum: 12.07.2019 - 09:37 Uhr
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