Einweisung in die Psychiatrie: Wiederholte Festnahmen nach Hitlergruß und Pöbeleien
(ots) - Ein 38-jähriger Tscheche ist in der Nacht von
Freitag auf Samstag mehrfach festgenommen und letztlich in die
Psychiatrie eingewiesen worden.
Am Freitagabend zeigte der leicht alkoholisierte Mann einer
Streife der Bundespolizei den Hitlergruß und anschließend ein
aufgemaltes Hakenkreuz auf seinem Unterarm. Statt des Ausweises
zückte er zunächst ein Bild von Adolf Hitler. Die Beamten fertigten
eine Anzeige und sprachen einen Platzverweis aus.
Zwei Stunden später nahmen Beamte der Landespolizei den Tschechen
am Kröpke fest, wieder wegen des gleichen Delikts - Atemalkohol
nunmehr 3,07 Promille.
Nach ein paar Stunden Ausnüchterungsgewahrsams tauchte der
38-Jährige am Morgen wieder am Hauptbahnhof auf. Er leerte eine
Flasche Rum. Beim Erblicken der Bundespolizeistreife brüllte er
wieder "Heil Hitler" und streckte den rechten Arm -
Atemalkoholkonzentration mittlerweile 4,48 Promille.
Erneut landete der Mann im Schutzgewahrsam. Noch während der
Anwesenheit des Amtsarztes versuchte der Tscheche, sich mit einer
Einmaldecke zu strangulieren. Über die entsprechenden Notdienste
wurde der Mann gegen Mittag in die psychiatrische Abteilung in
Langenhagen eingewiesen.
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Datum: 14.07.2019 - 17:02 Uhr
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