Phosphorgranaten entzünden sich
(ots) - Zwei Mal mussten am Montag Polizei und
Feuerwehr ausrücken, weil sich Phosphorgranaten entzündeten. Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst kümmerte sich schließlich um die
Entsorgung der Weltkriegsmunition.
Gegen 13:45 Uhr wurde im Rahmen von Bauarbeiten an der Erkelenzer
Straße eine Phosphorgranate mit einer Baggerschaufel beschädigt.
Hierdurch gelangte Sauerstoff an das Phosphor, welches sich mit einem
Knall entzündete. Der Baggerfahrer wurde hierbei leicht verletzt, an
dem Gefährt entstand kein Schaden.
Gegen 16:00 Uhr befuhr ein Autofahrer die K 48 zwischen
Nideggen-Berg und Heimbach. Im hinteren Bereich eines Feldes nahm er
ein extrem helles Feuer wahr, woraufhin er unmittelbar die Feuerwehr
verständigte. Circa fünf Hektar Stoppelfeld brannten vollständig ab,
mehrere Bäume eines angrenzenden Waldgebietes wurden leicht
beschädigt. Ursächlich für den Brand war auch hier eine
Phosphorgranate. Im Verlaufe des Einsatzes begaben sich auf Anraten
des Notarztes elf Feuerwehrleute sowie zwei Polizeibeamtinnen
vorsorglich in ärztliche Behandlung, da nicht auszuschließen war,
dass sie den giftigen Rauch der Granate eingeatmet hatten.
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Datum: 23.07.2019 - 13:42 Uhr
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