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Vandalismus an Bauzug-Lokomotive aufgeklär: Spurenlage führt zu zwei Jugendlichen aus Ebersberg

ID: 2178047

(ots) -
Die Bundespolizei konnte dank mittlerweile ausgewerteter
Spurenlage am damaligen Tatort (Grafing, 3. Mai 2017, siehe
Pressemitteilung Nr. 103 vom 4. Mai 2017) die Verwüstung einer
Bauzug-Lokomotive aufklären. Als Tatverdächtig gelten zwei zur
Tatzeit 15 bzw. 17 Jahre alte Jugendliche aus Ebersberg - beide
streiten die Vorwürfe - trotz Beweislage - jedoch ab.

Im Bereich des Haltepunktes Grafing Stadt, wurde eine im
Baustellenbereich abgestellte Bauzug-Lokomotive mutwillig beschädigt.
Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Damals
unbekannte Täter haben, vermutlich mit Schottersteinen, die Front-
und eine Seitenscheibe der Bauzug-Lokomotive beworfen. Die
Seitenscheibe zersplitterte. Die Unbekannten verschafften sich
Zutritt in den Innenraum der Lokomotive und verwüsteten den
Führerstand.

Damals wurden u.a. von Schottersteinen, an der Lokomotive, in
deren Führerstand und an diversen Gegenständen Blut und
daktyloskopische Spuren gesichert. Im Mai 2019 benannte das
Bundeskriminalamt zwei Jugendliche aus Ebersberg, denen die Spuren
zugeordnet werden konnten.

Bei ihrer Vernehmung vor wenigen Tagen wollten die heute 17 und 19
Jahre alten Jugendlichen mit der Sache nichts zu tun haben. Während
einer der beiden einräumte, auf der Lokomotive gewesen zu sein, diese
jedoch bereits beschädigt vorgefunden zu haben, konnte sich der
andere nicht erklären, wie seine gesicherten Fingerabdrücke an den
Tatort kamen, an dem er nicht war. Ein Alibi für die Nacht oder den
Morgen des 3. Mai 2017 konnte er aber auch nicht vorweisen. Nach
Abgabe der Ermittlungen muss nun die Staatsanwaltschaft München II
über den Fortgang des Strafverfahrens wegen Sachbeschädigung
entscheiden.




Rückfragen bitte an:

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Datum: 30.07.2019 - 11:51 Uhr
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