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++ Gefahrenstelle bei Obi - Polizeiüberwacht unfallträchtigen Einmündungsbereich ++ Flüchtiger Autofahrer gefährdet den Gegenverkehr - Polizei sucht Zeugen ++

ID: 2180246

(ots) -
Gefahrenstelle bei Obi - Polizei überwacht unfallträchtigen
Einmündungsbereich

## Fotos in der digitalen Pressemappe ##

Rotenburg. Einen genauen Blick hat die Rotenburger Polizei am
Donnerstag auf den Einmündungsbereich Bremer
Straße/Otto-von-Guericke-Straße in der Nähe eines Heimwerkermarktes
geworfen.

Dort ereigneten sich in den zurückliegenden Jahren immer wieder
schwere Verkehrsunfälle durch Vorfahrtsverletzungen. Experten der
Verkehrsbehörden und der Polizei trafen sich mehrfach vor Ort und
suchten nach Lösungen, um die Unfallgefahr an der scheinbar
übersichtlichen Einmündung in den Griff zu bekommen. Gezielte
Verkehrsüberwachung durch die Polizei am umgestalteten Brennpunkt hat
bislang ebenfalls nicht zu einer Verbesserung, insbesondere für
Radfahrer geführt. Mittlerweile erreichten die Polizei sogar
Beschwerdeschreiben besorgter Verkehrsteilnehmer, die Zeugen von
Verkehrsverstößen und gefährlichen Situationen wurden.

Am Donnerstagvormittag zwischen 11 Uhr und 12 Uhr und am Abend
zwischen 17.30 Uhr und 18.30 Uhr postierten sich Streifenbesatzungen
und überwachten die Einhaltung des Stopp-Schildes. In knapp 2 Stunden
fuhren deutlich mehr als 20 Autofahrerinnen und -fahrer ohne, wie
gefordert, stehen zu bleiben daran vorbei. Sie mussten als "kleine
Gedächtnisstütze" ein Verwarngeld bezahlen.

"Diese Einmündung dürfte den meisten Rotenburgerinnen und
Rotenburgern als gefährlich bekannt sein", meint Polizeisprecher
Heiner van der Werp. Ein Blumenstrauß und eine Gefahrenzeichen
"Unfallschwerpunkt" erinnert immer noch an einen schlimmen
Verkehrsunfall, bei dem eine junge Radfahrerin vor zwei Jahren zu
Tode kam. Ob die Aktion am Donnerstag zum Erfolg führt, bleibt
abzuwarten. "Wir werden in jedem Fall auch zukünftig dort stehen und




Verkehrssünder zur Kasse bitten", kündigt van der Werp an.

Flüchtiger Autofahrer gefährdet den Gegenverkehr - Polizei sucht
Zeugen

Zeven. Nach der erfolglosen Verfolgung eines Autofahrers am
Donnerstagabend auf der Strecke vom Zevener Westring über die
Bundestraße 71 und die Landesstraße 132 bis zur Ortschaft Vorwerk
sucht die Polizei nach möglichen Verkehrsteilnehmern, die durch die
riskante Fahrweise des Flüchtigen gefährdet worden sind.

Während einer Geschwindigkeitskontrolle am Westring fiel den
Beamten gegen 18.15 Uhr der Fahrer eines grauen Audi A4 Avant auf. Er
war deutlich zu schnell unterwegs. Obwohl ihm ein Anhaltesignal
gegeben wurde, hielt der Mann nicht zu einer Verkehrskontrolle an. Er
setzte seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort. Während der
Verfolgungsfahrt gefährdete der Fahrer bei Überholmanövern mehrere
Male rücksichtlos und grob verkehrswidrig den entgegenkommenden
Verkehr. Verkehrsteilnehmer, die davon betroffen wurden, melden sich
bitte unter Telefon 04281/93060 bei der Zevener Polizei.

Während der Fahrstunde - Fahrschüler verunglückt mit Motorrad

Zeven. Am Donnerstagvormittag ist ein 22-jähriger Fahrschüler bei
einem Verkehrsunfall während der Fahrstunde verletzt worden. Der
junge Mann habe gegen 9 Uhr in einem Wendekreis der Straße Zum
Nullmoor das Motorrad unbeabsichtigt zu stark beschleunigt. Die
Maschine geriet ins Schleudern und der Fahrschüler verlor die
Kontrolle darüber. Er kollidierte mit einem VW Golf, der am
Straßenrand geparkt war. Mit leichten Verletzungen wurde der
22-Jährige in die OsteMed Klinik nach Bremervörde gebracht. Den
Sachschaden schätzt die Polizei auf rund viertausend Euro.

Enkeltrick misslingt - 82-Jährige zu clever für die Betrüger

Rotenburg. Am Donnerstag haben unbekannte Betrüger wieder mal
versucht, einer Seniorin mit dem sogenannten Enkeltrick viel Geld aus
der Tasche zu ziehen. Gegen 12 Uhr klingelte bei einer 82-Jährigen
Rotenburgerin das Telefon. Es meldete sich eine angebliche Verwandte,
die in eine Notlage gekommen sei. Sie erbat von der Angerufenen
16.000 Euro in bar. Das Geld solle per Taxi bei ihr abgeholt werden.
Schon während des Telefonats beschlich die Frau ein merkwürdiges
Gefühl. Sie beendete das Gespräch und legte auf. Anschließend
informierte sie die Polizei und erstattete eine Strafanzeige.

Alkoholfahrt nach dem Einkauf

Rotenburg. Eine besorgte Zeugin hat am Donnerstagabend die
Rotenburger Polizei über eine mögliche Trunkenheitsfahrt informiert.
Während des Einkaufs in einem Geschäft an der Mühlenstraße sei ihr
eine Kundin aufgefallen. Die Frau habe sich offensichtlich stark
alkoholisiert über das Personal beschwert und sei anschließend in
diesem Zustand mit ihrem Wagen vom Parkplatz gefahren. Über das
Kennzeichen ermittelte die Polizei die Fahrzeughalterin im
Mühlenviertel. Eine Streifenbesatzung klingelte etwas später an der
Haustür der Frau. Wie von der Zeugin beschrieben, stand sie deutlich
unter Alkoholeinwirkung. Ein Atemalkoholtest bestätigte diesen
Eindruck: 2,4 Promille. Mit dem Vorwurf einer Trunkenheitsfahrt
konfrontiert, bestritt die Frau betrunken gefahren zu sein. Sie habe
nach dem Einkaufen zu Hause ein oder zwei Gläser Wein getrunken. Um
diese Aussage zu überprüfen, ließ die Polizei auf der Wache von ihr
zwei Blutproben abnehmen. Den Führerschein musste die Frau auch
abgeben. Den hatte sie in den zurückliegenden vier Jahren bei
Verkehrsunfällen unter Alkoholeinwirkung bereits zweimal verloren.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Rotenburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 02.08.2019 - 11:08 Uhr
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