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A little rain - a lot if shine! Die Jubiläumsedition zum 30. Mal Wacken Open Air ist zu Ende

ID: 2181332

(ots) -
Schon gestern Nachmittag zogen die Verantwortlichen des
Veranstalters, der Ordnungsbehörde, sowie die Vertreter der BOS
(Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr) in der Pressekonferenz eine
durchweg positive Bilanz des Festivals.

Seit genau dreißig Jahren feiern in der sonst gemütlichen knapp
2.000-Einwohner-Gemeinde Wacken 75.000 Besucher das weltgrößte
Heavy-Metal-Festival. Es waren aus Sicht aller Verantwortlichen drei
Tage ausgelassene, friedliche und total entspannte Party zu einem
umfangreichen Programm von über 200 Bands auf mehreren
unterschiedlichen Bühnen.

Nun ist alles schon wieder vorbei und der Abbau und die
Aufräumarbeiten sind bereits seit heute Nacht in vollem Gange. Das
Festareal soll in kurzer Zeit wieder zu dem sonst ruhigen Stück
Wackener Natur werden.

Monatelange Vorbereitung der Veranstaltung ist ein Faktor für den
guten Verlauf des Festivals, waren sich alle Verantwortlichen einig.
Neben jahrzehntelanger Erfahrung der Organisatoren spielt vor allem
das Verhalten der Besucher eine große Rolle. Dieses wurde besonders
gelobt, als das Programm zweimal wegen drohenden Unwetters
unterbrochen werden musste. Durch diese Sicherheitsmaßnahme wurde
präventiv Schaden von allen Festivalbeteiligten abgewendet.

So ist auch die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein
(RKiSH) gGmbH in der Festwoche mit mehr als 140 Mitarbeitern vor Ort,
um neben den ehrenamtlichen Helfern des Sanitätsdienstes die
rettungsdienstliche Versorgung der Großveranstaltung sicherzustellen.
Trotz der großen Menschenmenge, gab es glücklicherweise keine
berichtenswerten Notfallereignisse. Die Bilanz von einer Woche
"Großstadtrettung" fällt daher eher moderat und sehr zur
Zufriedenheit der Einsatzleitung aus. Schwere Unglücke blieben, wie
auch schon 2018, dieses Jahr aus.





Wacken ist in der Festivalzeit mit über 100.000 Einwohnern die
drittgrößte Stadt Schleswig-Holsteins. Die Einsatzkräfte der RKiSH
haben seit Montag auf dem Festivalgelände und in den Umlandgemeinden
von der eigens eingerichteten Rettungswache Wacken insgesamt 182
Einsätze bewältigt. "Nennenswerte Notfallereignisse und größere
Einsatzlagen sind glücklicherweise nicht zu berichten. Alle
Einsatzzahlen sind im Verhältnis auf die Größe der Festivalstadt
Wacken mit über 300 ha Fläche und den vielen Einwohnern absolut
normal, sogar eher als unterdurchschnittlich zu bewerten.", erklärte
Christian Mandel, Pressesprecher der RKiSH.

"Nach Wacken ist vor Wacken. Verbesserungspotenzial aus dem
laufenden Jahr ist die Basis für Verbesserung im kommenden Jahr."
beschrieb Volker Böhm als Fachbereichsleiter Einsatzdienst der RKiSH
den das ganze Jahr dauernden Vorbereitungs- und Verbesserungsprozess.
"Alle Verantwortlichen nehmen die Sicherheit für die Gäste und
Mitarbeiter, sowie die Bewohner sehr ernst und entwickeln die
Konzepte daher ständig weiter.", so Böhm.

Die mehr als 500 für das DRK Kaltenkirchen tätigen Helfer
behandelten im Sanitätszelt und den Unfallhilfsstellen in der
Festivalwoche knapp 3.400 Patienten mit allen möglichen medizinischen
Problemen. Hier waren es überwiegend Fälle von Insektenstichen mit
teilweise allergischen Reaktionen, Augenreizungen und-entzündungen
oder Kreislaufprobleme. Viele Wundversorgungen und kleine
chirurgische Eingriffe forderten das Personal des "WOA-Krankenhauses
Wacken" in dieser Woche.

Zufrieden mit dem gesamten Verlauf des Festivals sind auch die
über 20 eingesetzten Feuerwehren der Wackener Umgebung. Die
Erfahrungen der extremen Trockenheit aus 2018 konnten dieses Jahr in
den Vorbereitungen genutzt werden. Seitens der Feuerwehr wurden auch
die Besucher in ihrem Verhalten gelobt. "Die Warnhinweise wurden
ernstgenommen und akzeptiert.", freute sich Feuerwehreinsatzleiter
Matthias Venohr.

Wenige Feuer, einige Ölspurbeseitigungen, ein paar Hilfeleistungen
für den Rettungsdienst sowie das "Tagesgeschäft" in Form von
Brandsicherheitswachen an den Bühnen sind die Bilanz der Feuerwehren
nach einer Woche Dienst beim 30. W:O:A.

Die heutige ots-Tagesmeldung der Polizeidirektion Itzehoe mit
Angaben zur polizeilichen Lage befindet sich unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52209/4340235

Das RKiSH-Presseteam bedankt sich bei allen Medienvertretern für
die gute und professionelle Zusammenarbeit während des W:O:A 2019 und
ist unter den untenstehenden Möglichkeiten weiterhin zu erreichen. ..




Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Fotos dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.


Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

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Datum: 04.08.2019 - 16:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: RKiSH
Stadt:

Wacken



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