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BPOL-FL: Neumünster/ Brokstedt - Spielende Kleinkinder im Gleis / Steine und Kantholz auf Gleise gelegt - Bundespolizei warnt vor Gefahren im Bahnbereich

ID: 218324

(ots) - Am 26.06.2010 gegen 15.00 Uhr wurde die
Bundespolizei alarmiert, dass sich zwei Kinder mit "Schnullern und
Fahrrädern" in Neumünster am Gleis befinden. Die Bahnstrecke Kiel -
Neumünster wurde sofort durch den Fahrdienstleiter der DB AG
gesperrt. Die Streife der Bundespolizei suchte die nähere Umgebung
ab, stellte jedoch keine Kinder fest. Bei der Befragung von
Bewohnern einer angrenzenden Gartenkolonie konnte in Erfahrung
gebracht werden, dass die Kinder zwischenzeitlich von den Gleisen
weggeschickt worden waren.

Schließlich stellten die Bundespolizisten die beiden 4-jährigen
Jungen fest. Sie wurden an die Eltern übergeben, so konnte der eine
Junge noch seinen Geburtstag genießen.

Bereits am 20.06.2010 gegen 20.00 Uhr wurde der Bundespolizei
mitgeteilt, dass im Bereich Brokstedt Steine von einem Zug überfahren
wurden. Die eingesetzte Streife konnte kurze Zeit später feststellen,
dass drei Jugendliche, zwei Jungen und ein Mädchen im Alter von 10
bis 12 Jahren, Steine und sogar ein Kantholz auf die Bahngleise
gelegt hatten. Die Gegenstände konnten noch rechtzeitig von einer
Zeugin entfernt werden. Die Bundespolizei ermittelte aufgrund von
Hinweisen, dass diese drei Jugendlichen aus einer Kinder- und
Jugendeinrichtung stammten. Die Bundespolizei warnt in diesem
Zusammenhang erneut vor den Gefahren im Bahnbereich. Der Aufenthalt
am Gleis ist lebensgefährlich, die Züge sind erst sehr spät zu hören.
Die Züge brauchen aufgrund der hohen Geschwindigkeit einen langen
Bremsweg. Auf Schienen gelegte Gegenstände können durch ihre
Splitterwirkung zu schweren Verletzungen führen. Bei einer
Schnellbremsung des Zuges können auch die Reisenden im Zug erheblich
verletzt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a




24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 28.06.2010 - 16:53 Uhr
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