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Essen: Respektloses und beleidigendes Verhalten gegenüber der Polizei führt zu Strafanzeige- Privates Video in den sozialen Medien bereits zigtausend Mal angeklickt

ID: 2186420

(ots) - 45138 E.- Ostviertel:

Donnerstagabend (8. August 2019, gegen 21 Uhr) fuhr ein
uniformierter 42-jähriger Bundespolizist über die Steeler Straße zur
Arbeit. Kurz hinter der Autobahnbrücke über die A 40 in Richtung
Innenstadt soll er von einer dort stehenden Person (27) beleidigt
worden sein. Er stoppte sofort den Wagen und ging zurück zu der
Bushaltestelle vor der Hausnummer 125. Als er die Person ansprach,
kam ein weiterer, bis dahin vermutlich unbeteiligter Mann (30) hinzu.
Sofort entstand eine sehr aggressive und respektlose Situation
gegenüber dem einschreitenden Polizisten. U.a. bezichtigten ihn die
Männer, betrunken zu sein. Kurz darauf alarmierten sie über den
Notruf die zuständige Essener Polizei und zeigten den
Bundespolizisten wegen Nötigung und dem Verdacht der Trunkenheit an.
Nach Feststellung ihrer Personalien suchten die Beamten sofort die
Dienststelle des angeschuldigten Polizisten auf. Er schilderte den
Landespolizisten den Ablauf aus seiner Sicht und gab an, keinen
Alkohol getrunken zu haben. Der freiwillig durchgeführte Alkoholtest
ergab einen Wert von 0,0 Promille. Nach Abschluss der Befragung
setzte er seinen Dienst fort. Vermutlich ein Anwohner stellte später
ein Video in die sozialen Netzwerke, welches rasant schnell geteilt
und bereits zigtausend Mal angeklickt und kommentiert wurde. Die
Aufnahme ist bereits polizeilich gesichert und wird, wie vermutlich
auch das zusätzlich aufgenommene Beweisvideo des beteiligten Zeugen,
in die Strafverfolgung aufgenommen. Von den drei beteiligten Männern
ist nur eine Person strafrechtlich noch nicht in Erscheinung
getreten. Die beiden anderen Personen sind den
Strafverfolgungsbehörden wegen Eigentums.- Gewalt.- und
Rauschgiftdelikten hinlänglich bekannt. Mögliche Zeugen des Vorfalls,
Passanten, Autofahrer und Anwohner werden gebeten, ihre Beobachtungen




der Polizei Essen unter der Rufnummer 0201/829-0 zu berichten./ Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de


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Datum: 12.08.2019 - 13:50 Uhr
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