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Bundespolizei registriert am Wochenende 40 unerlaubte Einreisen - Syrer gibt sich als Ungar aus

ID: 2186517

(ots) -
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Wochenende (10./11. August)
rund 40 unerlaubte Einreiseversuche registriert. Mehrere Personen
waren mit gefälschten Dokumenten unterwegs. Für einen syrischen
Staatsangehörigen ging es vom Reisebus vor Gericht und schließlich
ins Gefängnis.

An der Grenzkontrollstelle auf der Inntalautobahn trafen die
Bundespolizisten in einem in Italien zugelassenen Bus auf einen Mann,
der sich als Ungar ausgab. Hierzu wies er sich mit einer ungarischen
Identitätskarte aus. Den Beamten fiel sofort auf, dass mit diesem
Dokument etwas nicht in Ordnung war. Der 29-Jährige wurde wegen des
Verdachts der Urkundenfälschung festgenommen. In der Rosenheimer
Dienststelle gestand der Syrer, dass er sich die Fälschung "besorgt"
hätte, um nach Deutschland zu gelangen. Er wurde auf richterliche
Entscheidung hin in die Justizvollzugsanstalt Bernau gebracht.

Auch vier irakische Staatsangehörige mussten im Anschluss an die
Überprüfung ihrer Personalien auf Höhe Kiefersfelden ihre Busreise
beenden. Sie hatten verfälschte und als gestohlen gemeldete
Reisepässe sowie falsche griechische Aufenthaltserlaubnisse zur
Kontrolle vorgelegt. Die Beamten erkannten den Schwindel. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste ein 39-Jähriger das Land
mit einer Strafanzeige im Gepäck wieder verlassen. Eine 28-Jährige
stellte für sich und ihre drei beziehungsweise sechs Jahre alten
Kinder ein Schutzersuchen. Sie wurden vorerst an eine Aufnahmestelle
für Flüchtlinge weitergeleitet.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle




zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 12.08.2019 - 14:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim / Kiefersfelden



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