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Betrunken in den Gleisen

ID: 2188926

(ots) - Am 15. August 2019 gegen 17:00 Uhr
mussten die Beamten der Bundespolizei unter Nutzung von Sonder- und
Wegerechten ausrücken. Vorausgegangen war eine Information der
Notfallleitstelle der Deutschen Bahn in Berlin, dass die
Schnellfahrstrecke von Hamburg nach Berlin in beide Richtungen
gesperrt werden musste. Auslöser war die Meldung eines
Triebfahrzeugführers eines Güterzuges, der auf Höhe des
Bahnkilometers 210,4, zwischen den Ortschaften Brahlstorf und
Pritzier, eine Person im Gleis gesehen hat. Die nachfolgende
Regionalbahn RE 4312 musste nach Erkennen der Person im Gleis eine
Gefahrenbremsung einleiten. Zu Personenschäden kam es nicht. Parallel
zum sofortigen Streifeneinsatz der Bundespolizei erfolgte eine
Unterstützung durch die Kollegen der Polizeireviers Boizenburg. Am
Ereignisort angekommen, konnten die Polizisten zunächst keine Person
feststellen. Auch eine Absuche entlang der Gleisanlagen verlief
zunächst negativ. Wenig später erreichte die Bundespolizisten die
Nachricht, dass die Kollegen der Landespolizei im Bereich der
Ortschaft Düssin, an der Bahnstrecke, eine Person festgestellt haben,
auf die die Personenbeschreibung zutraf. Noch vor Ort wurde diese an
die Beamten der Bundespolizei übergeben. Bei einem Atemalkoholtest
konnte bei dem 48-jährigen Mann ein Wert von 1,61 Promille
festgestellt werden. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren
wegen des gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr eingeleitet. Auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung in
Höhe von 150,- Euro erhoben.

In der Zeit der Streckensperrung von 16:52 bis 17:55 Uhr kam es
bei 22 Zügen zu insgesamt 777 Minuten Verspätungen, zu zwei
Umleitungen und zwei Teilausfällen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b




18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 16.08.2019 - 08:48 Uhr
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