Körperverletzung am Bahnhof Warnemünde
(ots) - Das Polizeipräsidium Rostock teilte der
zuständigen Bundespolizeiinspektion Rostock am 17.08.2019 gegen 22:00
Uhr fernmündlich mit, dass es zu einer körperlichen
Auseinandersetzung am Bahnhof in Warnemünde zwischen mehreren
Personen gekommen sei. Nach Eintreffen der Streifen am Einsatzort
stellten diese einen am Boden liegenden Mann fest, der eine stark
blutende Kopfverletzung aufwies, die durch mehrere Personen im Rahmen
der Ersten Hilfe versorgt wurde. Dem vorausgegangen waren laut
Aussagen des Tatverdächtigen verbale Attacken seitens des 55-jährigen
geschädigten Spaniers gegenüber einer Gruppe Männern, die in
Warnemünde Junggesellenabschied feierten und der der Tatverdächtige
angehörte. Als die Gruppe den Bahnhof Warnemünde erreichte, kam es
erneut zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Geschädigten
sowie dem 50-jährigen Tatverdächtigen. Der Tatverdächtige schubste
daraufhin den Geschädigten, der in die Gleise fiel und sich eine
stark blutende Platzwunde am Kopf zuzog. Der Geschädigte wurde mit
Verdacht auf Schädel-Hirn Trauma in ein Krankenhaus verbracht. Der
Tatverdächtige als auch der Geschädigte standen unter
Alkoholeinfluss, wobei der Tatverdächtige eine
Atemalkoholkonzentration von 1,1 Promille und der Geschädigte von
3,04 Promille aufwiesen. Nunmehr ermittelt die Bundespolizei wegen
Körperverletzung.
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Datum: 18.08.2019 - 12:43 Uhr
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