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Geschädigter um 52.000 Euro betrogen

ID: 2190669

(ots) - In der Zeit vom 16.07.2019 bis
16.08.2019 kam es im Bereich Feldberger Seenlandschaft zu einem
Betrug, bei welchem ein Geschädigter 52.000EUR verlor.

Der Geschädigte suchte über einen Kleinanzeigendienst im Internet
eine Firma für Erdbohrungen. Auf die Anzeige des Geschädigten meldete
sich Mitte Juli eine Firma aus Berlin. Am 17.07.2019 kam es mit dem
Inhaber der Firma und dem Geschädigten sowie dessen Ehefrau zu einem
Treffen auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes. Nachdem erste
Absprachen zwischen den Eheleuten und dem Firmenchef getroffen wurden
und dieser auch vor Ort seinen BPA und eine Gewerbegenehmigung
vorlegte, hat der Geschädigte, trotz der Bedenken seiner Ehefrau,
eine Anzahlung in Höhe von 2.000,-EUR in Bar übergeben.

Wenige Tage später meldete sich dann allerdings ein Vertreter des
beauftragten Firmeninhabers und gab an, dass der Inhaber bei der
Abholung eines Containers beim Zoll verhaftet wurde und derzeit in
der Türkei in Untersuchungshaft sitzt. Damit die Firma weiter
handlungsfähig bleibt, sollte der Container beim Zoll ausgelöst
werden. Dazu würde man 127.000EUR benötigen. Dem Geschädigten wurde
suggeriert, dass wenn er die Auslösung des Containers unterstützt, er
sein Geld samt Zinsen zurückbekommt.

Der Geschädigte überwies daraufhin in mehreren Kleinbeträgen Geld
an die vermeintliche Firma. In der Gesamtsumme wurden 50.000EUR
überwiesen. Am 16.08.2019 meldete sich erneut ein
Firmenverantwortlicher telefonisch und berichtete von Schwierigkeiten
beim Zoll. Der Geschädigte wurde an eine angebliche Zollbeamtin
weitergereicht, welche angab, dass die 127.000EUR nun vollständig
seien, aber weitere 14.000EUR Mehrwertsteuer fehlen würden. Der
Geschädigte sagt weitere finanzielle Unterstützung zu und nahm dafür
sogar ein Darlehen in fünfstelliger Höhe bei einer Bank auf. Die




Ehefrau bemerkte dies allerdings und stellte ihren Mann zur Rede.
Erst jetzt wurde der Geschädigte stutzig und beide begaben sich zur
Anzeigenerstattung zum Polizeihauptrevier Neustrelitz.




Rückfragen bitte an:

Kathrin Jähner
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

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Datum: 19.08.2019 - 12:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-NB
Stadt:

Feldberger Seenlandschaft



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